Investitionsklima in den Transformationsländern Mittel- und Osteuropas

Die Ausgangslage der Systemtransformation von einer Plan- in eine Marktwirtschaft war in allen Ländern Mittel- und Osteuropas durch massive außen- und binnenwirtschaftliche Ungleichgewichte gekennzeichnet. Die notwendige Anpassung der Produktionsstruktur erfordert bei einem sektorspezifischen Kapitalstock eine rege Investitionstätigkeit, ist aber selbst mit erheblichen Unwägbarkeiten verbunden. Politische Vorgaben bestimmen hierbei wesentlich, inwieweit sich das Investitionsklima in den Reformstaaten Mittel- und Osteuropas als stabil erweist.
Der Verfasser erarbeitet daher Leitlinien zur Beurteilung eingeschlagener oder geplanter Politikmaßnahmen unter dem Aspekt ihrer stabilisierenden beziehungsweise destabilisierenden Auswirkungen auf das politökonomische Umfeld ansässiger Unternehmen. Hiervon ausgehend unterbreitet er konkrete Vorschläge für die politische Ausgestaltung einzelner Bereiche.
Das Werk richtet sich an Wissenschaftler und politische Entscheidungsträger, aber auch an Praktiker, die mit der Durchführung von Direktinvestitionen in Transformationsländer befaßt sind.