Nationale Hochschulpolitik im Europäischen Hochschulraum
Nomos, 1. Edition 2012, 264 Pages
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Wirtschafts- und Sozialpolitik
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Sind sich seit Verabschiedung der Bologna-Erklärung auch jene Teile der Hochschulpolitik ähnlicher geworden, die in nationaler Entscheidungshoheit verblieben sind? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht? Zur Beantwortung dieser Fragen kombiniert die Studie Vorschläge der politikwissenschaftlichen Konvergenzforschung mit dem wohlfahrtsstaatlichen Regimeansatz nach Esping-Andersen und Theorievarianten aus dem Umfeld der Prozessanalyse. Das entstehende Erklärungsmodell wird in einem gemischten Länder-Sektoren-Vergleich mit der Empirie konfrontiert: Mit der Studiengebührenpolitik und Umgestaltungen in der Hochschulgovernance werden zwei unterschiedliche Handlungsbereiche in den Vergleich zwischen Deutschland, England und Österreich einbezogen. Interviews mit Entscheidungsträgern und Experten bilden den Datenzugang. Am Ende der Studie zeigt sich, dass nicht leichtfertig mit einem "Spill-over" Bologna-induzierter Konvergenz in benachbarte hochschulpolitische Arenen zu rechnen ist: Auch nach Bologna bestehen national divergierende Angemessenheitskorridore für die Entscheidungsträger. Dennoch erkennbare Trends können den Unterschied zwischen Vorreitern und Nachzüglern nicht einebnen.
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Edition | 1 |
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ISBN | 978-3-8329-7598-2 |
Subtitle | Studiengebühren und Hochschulgovernance in Deutschland, England und Österreich |
Publication Date | Aug 27, 2012 |
Year of Publication | 2012 |
Publisher | Nomos |
Format | Softcover |
Language | deutsch |
Pages | 264 |
Review | »von besonderem Wert.« Henrik Scheller, www.pw-portal.de März 2013 |
Medium | Book |
Product Type | Scientific literature |