Oligopole in der EU-Fusionskontrolle

Die Anwendung des SIEC-Tests auf Imitation und Kollusion im Oligopol
Nomos, 1. Edition 2013, 455 Pages
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Description
Der SIEC-Test soll Wettbewerbsbehinderungen im Oligopol erfassen. Der Autor zeigt in einer rechtsökonomischen Analyse die strukturellen Schwächen der bekannten Ansätze auf: Das Konzept der koordinierten Effekte (Kollusion) erfasst „zu wenige“ und das der unilateralen Effekte „zu viele“ Fälle.
Die Studie entwickelt als bessere Lösung das „Konzept der Imitation“, bei dem ein Imitationsverhalten der Oligopolisten zu einer Behinderung dynamischen Wettbewerbs führt. Dieses Konzept basiert auf moderner Verhaltensökonomik und erfasst alle Wettbewerbsbehinderungen im Oligopol, auch Fälle einer „Kollusion ohne Bestrafung“, eines sogenannten Oligopolfriedens oder einer Preisführerschaft. Auch für die deutsche Fusionskontrolle, in die der SIEC-Test mit der 8. GWB-Novelle Einzug findet, gelten die Ergebnisse der Analyse. Die Studie entwickelt zudem eine Methodik für den „more economic approach“ im Kartellrecht, mit der ökonomische Ergebnisse in die Auslegung von Rechtsnormen integriert werden können.
Bibliographical data
Bibliographical data
Edition 1
ISBN 978-3-8329-7716-0
Subtitle Die Anwendung des SIEC-Tests auf Imitation und Kollusion im Oligopol
Publication Date Jan 23, 2013
Year of Publication 2013
Publisher Nomos
Format Softcover
Language deutsch
Pages 455
Medium Book
Product Type Scientific literature
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