Paket: Maskenspiel und Seelensprache

Band 1 + Band 2
Rombach, 1. Edition 2020, 1094 Pages
Book
€120.00
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ISBN 978-3-96821-650-8
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Description
This two-volume monograph entitled “Maskenspiel und Seelensprache” (Masquerade and the Language of the Soul) addresses the tension between Robert Schumann’s aesthetics of music and Heinrich Heine’s post-Romantic aesthetics of poetry. In volume 1, Ingo Müller examines both the relationship between Schumann’s views on literary Romanticism in terms of musical aesthetics and the specific poetic aesthetic tendencies of Heine’s early poetry. Müller’s subsequent poetry and music analyses of Schumann’s musical compositions for all of Heine’s solo songs highlight the aforementioned tension in detail from both a literary and music studies perspective and allow examples of poetry and music converging and diverging to emerge clearly (volume 2). In this way, this study makes an interdisciplinary contribution to research into Heine’s early poetry and how Schumann set it to music. At the same time, it represents a compendium on Heine’s “Buch der Lieder” (Book of Songs) and Schumann’s music to it, which, in addition to its detailed examinations of the individual works of both men, provides an up-to-date overview of the far-reaching and broad international research literature on this subject.
Bibliographical data
Bibliographical data
Edition 1
ISBN 978-3-96821-650-8
Subtitle Band 1 + Band 2
Publication Date Jul 14, 2020
Year of Publication 2020
Publisher Rombach
Format Hardcover
Language deutsch
Pages 1094
Medium Book
Product Type Scientific literature
Reviews
»Die jüngst erschienene Studie von Ingo Müller zu den Heine-Vertonungen Robert Schumanns kann „als vorbildlich genannt werden.«
Bernhard Jahn und Alexander Kosenina, Zeitschrift für Germanistik, 2021, Jg. 31, 8

»Auf beeindruckende Weise […] nimmt Müller die metaphysischen und ästhetischen Prämissen der (Post-)Romantik in ihrem Wahrheitsanspruch ernst. Wie er zeigt, bietet die Konstellation Heine–Schumann ein musikphilosophisches, literarisches und kompositionstechnisches Programm auf höchster Reflexionsstufe, mit dem heutzutage wieder auseinanderzusetzen sich allemal lohnt.«
Rolf J. Goebel, Monatshefte, 4/2021, 702 f.

»Müllers Studie bietet „eine treffende Darstellung der frühromantischen Ästhetik in ihren vielfältigen und widersprüchlichen Bezügen zur idealistischen Philosophie; die Diskussion von Schumanns […] Liedästhetik ist durchweg eingängig. […] Die im zweiten Band präsentierten Detailanalysen von Schumanns Heine-Vertonungen sind aus literaturwissenschaftlicher Perspektive allesamt stimmig […].“ Es besteht „kein Zweifel […], dass Müllers Fragestellung in ihrer interdisziplinären Ausrichtung äußerst anregend und innovativ ist.«
Franz-Josef Deiters, Limbus. Australisches Jahrbuch für germanistische Literatur, Bd. 14, 2021, 169 und 173

»Interdisziplinäre Studien aus literaturwissenschaftlicher und musikwissenschaftlicher Perspektive zu Heine-Vertonungen gab es schon früher – doch selten findet sich ein Autor, der in beiden Disziplinen gleichermaßen kompetent ist. Der promovierte Literaturwissenschaftler Ingo Müller kann als Zweitqualifikation ein Musikstudium mit entsprechender Berufstätigkeit aufweisen, was der vorliegenden Studie zu Robert Schumanns Heine-Vertonungen, mit der er an der Universität Salzburg im Fach Musikwissenschaft habilitiert wurde, vielfach zu zugute kommt.«
Thomas Synofzik, Heine Jahrbuch 2021, 279

»So viel Respekt und liebevolle Akzeptanz wird nicht nur dem musikalischen Part, sondern auch dem poetischen entgegengebracht. [Ingo Müllers] Studie bildet denn auch tatsächlich eine mit Recht als bedeutsamen Höhepunkt einzuordnende Darstellung zum Verständnis der Leistungen beider Künstler. Denn zutreffender – dabei gleichzeitig vor- oder umsichtiger – hätten Titel, Untertitel und Einzelbezeichnungen dieses Doppelbandes mit den zusammen über 1000 Seiten gar nicht formuliert werden können. Sie versprechen viel und halten alles, was zur Qualität eines Standardwerks berechtigt… die wahrhaft tiefgründigen Interpretationen... Hier bedeuten die Verknüpfungen zwischen Texterklärung und musikalischer Ausdeutung einen unentbehrlichen Fortschritt. Die vielen Vertreter der verschiedenen Phasen der Romantik… kommen… differenziert zu Wort, sodass beide Künstler in ein ganzes Diskursgeschehen ihrer Epoche und Nachwirkung eingebettet sind. Gerade bei der Einzelbesprechung der Lieder macht sich dieses Fingerspitzengefühl eindrucksvoll bezahlt.«
Joseph A. Kruse, www.gestern-romantik-heute.uni-jena.de Januar 2021
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