Peter Graf Kielmansegg im Gespräch
Description
This book paints an intellectual portrait of Peter Graf Kielmansegg as a historian, political scientist and German intellectual, and rounds off his previous oeuvre.
It focuses on a long conversation about his life and work, in which Graf Kielmansegg is as visible as a person as in no other text. Texts of various types from four decades supplement the conversation, some of which are published here for the first time: to begin with, there are five essays on intellectual history, more precisely on The Federalist Papers, Tocqueville’s theory of democracy, Kant’s influential essay ‘Towards perpetual peace’, Hannah Arendt’s book on revolution and the influence of European political thought in the world, followed by three portraits of Graf Kielmansegg’s companions Eugen Kogon, Wilhelm Hennis and Dolf Sternberger and an essay on the language of the social sciences. Finally, there is a selection of his public statements and interventions on current questions and problems of democracy.
It focuses on a long conversation about his life and work, in which Graf Kielmansegg is as visible as a person as in no other text. Texts of various types from four decades supplement the conversation, some of which are published here for the first time: to begin with, there are five essays on intellectual history, more precisely on The Federalist Papers, Tocqueville’s theory of democracy, Kant’s influential essay ‘Towards perpetual peace’, Hannah Arendt’s book on revolution and the influence of European political thought in the world, followed by three portraits of Graf Kielmansegg’s companions Eugen Kogon, Wilhelm Hennis and Dolf Sternberger and an essay on the language of the social sciences. Finally, there is a selection of his public statements and interventions on current questions and problems of democracy.
Bibliographical data
Edition | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-6581-2 |
Subtitle | Übungen im politischen Denken |
Publication Date | Mar 4, 2020 |
Year of Publication | 2020 |
Publisher | Nomos |
Format | Softcover |
Language | deutsch |
Pages | 404 |
Medium | Book |
Product Type | Scientific literature |
Reviews
»ein vorzüglicher Einblick in ein facettenreiches Gelehrtenleben im Dienste der zeitgeschichtlichen Forschung.«
Prof. Dr. Christian Hacke, Das Historisch-Politische Buch 2/2021
»klug komponierter edierter Interviewband... In seinen Schriften kommen drei Qualitäten zur Geltung, denen sich seine Autorität als Gelehrter verdankt: erstens eine analytische und begriffliche Tiefenschärfe, mit der Kielmansegg seine Untersuchungsgegenstände rund um die Legitimitätsgrundlagen des demokratischen Verfassungsstaates demokratietheoretisch durchleuchtet, wobei er ideengeschichtliche und historische Analyse mit systematischer Reflexion verbindet; zweitens eine Treffsicherheit und Ausgewogenheit des Urteils, das man immer erhellend und konzise argumentiert findet, auch wenn man ihm im Ergebnis einmal nicht zustimmt; und drittens eine ihresgleichen suchende Klarheit und Eleganz des sprachlichen Ausdrucks, der den denkbar entferntesten Punkt gegenüber dem wechselnden sozialwissenschaftlichen Modejargon bildet. Alle drei Qualitäten kommen auch in diesem Buch zum Tragen... sehr zu empfehlen, zumal wenn es von einer so wohltuenden Freundlichkeit, Bescheidenheit und Offenheit seitens des im Mittelpunkt stehenden Interviewten geprägt ist.«
Prof. Dr. Tine Stein, PVS Oktober 2021
»Eine reizvolle Mischung aus biographischem und werkgenetischem Gespräch und einem Querschnitt aus Essays Kielmanseggs, die die verschiedenen Register seines Oeuvres erkennen lassen... Kielmansegg gibt präzise und ehrlich Aufschlüsse. Cavuldak fragt als Nachgeborener, intelligent und vor allem in den wissenschaftlichen Segmenten des Gesprächs bestens unterrichtet.«
Harald Seubert, Zeitschrift für Politik, März 2021
»ein Ort brillianter Selbstreflexion der Wissenschaft, der aktuellen Stärken und Defizite akademischer Organisation. Sehr schnell werden für den Leser die aktuellen Schwächen der Demokratie fassbar: das Fehlen großer Rhetorik, die Abwesenheit von ‚bedeutenden Oratoren’, die strategische Sprachlosigkeit, das Defizit an Orientierung… Am Ende des Buches verteidigt Graf Kielmansegg kraftvoll die Politik gegen die Politikverachtung, die vor allem von populistischen Kräften betrieben wird, die mit Eifer das Verächtlich-Machen der Politik angehen…«
Werner Weidenfeld, Passauer Neue Presse 29.12.2020
Prof. Dr. Christian Hacke, Das Historisch-Politische Buch 2/2021
»klug komponierter edierter Interviewband... In seinen Schriften kommen drei Qualitäten zur Geltung, denen sich seine Autorität als Gelehrter verdankt: erstens eine analytische und begriffliche Tiefenschärfe, mit der Kielmansegg seine Untersuchungsgegenstände rund um die Legitimitätsgrundlagen des demokratischen Verfassungsstaates demokratietheoretisch durchleuchtet, wobei er ideengeschichtliche und historische Analyse mit systematischer Reflexion verbindet; zweitens eine Treffsicherheit und Ausgewogenheit des Urteils, das man immer erhellend und konzise argumentiert findet, auch wenn man ihm im Ergebnis einmal nicht zustimmt; und drittens eine ihresgleichen suchende Klarheit und Eleganz des sprachlichen Ausdrucks, der den denkbar entferntesten Punkt gegenüber dem wechselnden sozialwissenschaftlichen Modejargon bildet. Alle drei Qualitäten kommen auch in diesem Buch zum Tragen... sehr zu empfehlen, zumal wenn es von einer so wohltuenden Freundlichkeit, Bescheidenheit und Offenheit seitens des im Mittelpunkt stehenden Interviewten geprägt ist.«
Prof. Dr. Tine Stein, PVS Oktober 2021
»Eine reizvolle Mischung aus biographischem und werkgenetischem Gespräch und einem Querschnitt aus Essays Kielmanseggs, die die verschiedenen Register seines Oeuvres erkennen lassen... Kielmansegg gibt präzise und ehrlich Aufschlüsse. Cavuldak fragt als Nachgeborener, intelligent und vor allem in den wissenschaftlichen Segmenten des Gesprächs bestens unterrichtet.«
Harald Seubert, Zeitschrift für Politik, März 2021
»ein Ort brillianter Selbstreflexion der Wissenschaft, der aktuellen Stärken und Defizite akademischer Organisation. Sehr schnell werden für den Leser die aktuellen Schwächen der Demokratie fassbar: das Fehlen großer Rhetorik, die Abwesenheit von ‚bedeutenden Oratoren’, die strategische Sprachlosigkeit, das Defizit an Orientierung… Am Ende des Buches verteidigt Graf Kielmansegg kraftvoll die Politik gegen die Politikverachtung, die vor allem von populistischen Kräften betrieben wird, die mit Eifer das Verächtlich-Machen der Politik angehen…«
Werner Weidenfeld, Passauer Neue Presse 29.12.2020
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