Produktionstheoretische Kostenanalyse gerichtlicher Leistungen

Ein Beitrag zur ökonomischen Analyse des Gerichtswesens
Nomos, 1. Edition 1997, 196 Pages
Book
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ISBN 978-3-7890-4715-2
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Description
Der ständig steigende Geschäftsanfall bei den Amts- und Landgerichten sowie die viel diskutierte Frage nach der optimalen Gerichtsgröße rückt den Markt für Rechtsprechung immer stärker in das Blickfeld der Ökonomen. Im Vordergrund steht dabei die Analyse der Nachfrage nach Rechtsprechung. Kaum Beachtung findet dagegen die Angebotsseite, die vielfach durch die Annahme konstanter Skalenerträge aus der Analyse ausgeblendet wird.
Der vorliegende Band behandelt neben der Frage, warum Individuen einen zeitaufwendigen und kostspieligen Prozeß vor Gericht führen, vor allem folgende Aspekte:
• Ist es sinnvoll, Fälle aus unterschiedlichen Rechtsbereichen in einer Gerichtsbarkeit zu bearbeiten?
• Ist die Annahme konstanter Skalenerträge für die Produktion des Gutes Rechtsprechung zutreffend?
• Gibt es eine optimale Gerichtsgröße oder handelt es sich beim Angebot des Gutes Rechtsprechung um ein natürliches Monopol?
Zur Beantwortung dieser Fragen wird die mikroökonomische Produktions- und Kostentheorie auf die gerichtliche Leistungserstellung angewandt und empirisch untersucht. Der Band richtet sich sowohl an Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaftler als auch an mit der ökonomischen Methodik vertraute Juristen.
Bibliographical data
Bibliographical data
Edition 1
ISBN 978-3-7890-4715-2
Subtitle Ein Beitrag zur ökonomischen Analyse des Gerichtswesens
Publication Date Jun 19, 1997
Year of Publication 1997
Publisher Nomos
Format Hardcover
Language deutsch
Pages 196
Medium Book
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