Rechtliche Aspekte der Digitalisierung und Kommerzialisierung musealer Bildbestände
Nomos, 1. Edition 2011, 332 Pages
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Schriften zum geistigen Eigentum und zum Wettbewerbsrecht
Details
Die Arbeit untersucht die bei der Digitalisierung von Kulturgut zu beachtenden Rechte und stellt die Gemengelage verschiedener Rechtspositionen dar, die es den Museen faktisch ermöglicht, die kommerzielle Verwertung ihrer Bestände zu betreiben.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf dem Urheberrecht: Bei der Digitalisierung sind Rechte des Urhebers des digitalisierten Werkes zu beachten. Ist dieses Werk bereits – analog oder digital – fotografiert worden, sind daneben Urheber- oder Leistungsschutzrechte des Fotografen zu beachten. Lässt das Museum Werke fotografieren und räumt der Fotograf dem Museum die Rechte ein, ergibt sich daraus ein Ausschließlichkeitsrecht für das Museum.
Neben den urheberrechtlichen Untersuchungen wird die Frage aufgeworfen, ob es ein Recht am Bild der eigenen Sache gibt und ob die Vermarktung von Kulturgut rechtlichen Grenzen unterliegt.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf dem Urheberrecht: Bei der Digitalisierung sind Rechte des Urhebers des digitalisierten Werkes zu beachten. Ist dieses Werk bereits – analog oder digital – fotografiert worden, sind daneben Urheber- oder Leistungsschutzrechte des Fotografen zu beachten. Lässt das Museum Werke fotografieren und räumt der Fotograf dem Museum die Rechte ein, ergibt sich daraus ein Ausschließlichkeitsrecht für das Museum.
Neben den urheberrechtlichen Untersuchungen wird die Frage aufgeworfen, ob es ein Recht am Bild der eigenen Sache gibt und ob die Vermarktung von Kulturgut rechtlichen Grenzen unterliegt.
More Information
Edition | 1 |
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ISBN | 978-3-8329-6053-7 |
Subtitle | Unter besonderer Berücksichtigung des Urheberrechts |
Publication Date | Jan 20, 2011 |
Year of Publication | 2011 |
Publisher | Nomos |
Format | Softcover |
Language | deutsch |
Pages | 332 |
Review |
»Die Arbeit bietet eine gründliche Analyse vieler Phänomene und Probleme, die in der Praxis längst bekannt sind und im täglichen Betrieb oft zu verträglichen Lösungen geführt haben. Dennoch schadet es zumindest in der Museumspraxis tätigen Juristen nicht, sich mit dieser Studie zu befassen, um ihre eigene Tätigkeit zu analysieren und ggf. neu zu fundieren.« Prof.Dr. Gerhard Pfennig, UFITA III/11 »Der Untersuchung gelingt, was nur wenige schaffe, nämlich sich methodisch und ästhetisch an ihren Gegenstand anzumessen... ist das vorliegende Buch ein grundlegender, zeitgemäßer und zukunftsweisender Beitrag seitens der Rechtswissenschaft zur Fachdebatte um den offenen Zugang zum Kulturerbe im Zeitalter der Digitalisierung von Informationen.« Karin Ludewig, iuwis Juli 2011 |
Medium | Book |
Product Type | Scientific literature |