Strafbarkeit der Präimplantationsdiagnostik

PID de lege lata und de lege ferenda
Nomos, 1. Edition 2014, 340 Pages
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Description
Die Arbeit beschäftigt sich mit § 3a ESchG, der neuen strafrechtlichen Regelung zur Präimplantationsdiagnostik.
Eine Untersuchung der Norm lässt weitreichende Unzulänglichkeiten erkennen: Es bestehen Schwierigkeiten in der Auslegung der Tatbestandsmerkmale, dogmatische Unsicherheiten und Widersprüche im Verhältnis zu anderen Vorschriften zum vorgeburtlichen Lebensschutz.
Es werden Vorschläge unterbreitet, inwieweit diese Schwächen behoben werden können. Die Vorschläge beziehen sich vorrangig auf eine neue gesetzliche Konzeption der Präimplantationsdiagnostik. Daneben wird sich aber im Hinblick auf die bestehenden gesetzlichen Vorgaben auch mit der zutreffenden Auslegung der geltenden Rechtslage beschäftigt. Hier findet jeweils eine inhaltliche Orientierung an den geltenden Normen zum vorgeburtlichen Lebensschutz statt, insbesondere an der Vorschrift zum medizinisch indizierten Schwangerschaftsabbruch.
Bibliographical data
Bibliographical data
Edition 1
ISBN 978-3-8487-1366-0
Subtitle PID de lege lata und de lege ferenda
Publication Date Oct 13, 2014
Year of Publication 2014
Publisher Nomos
Format Softcover
Language deutsch
Pages 340
Medium Book
Product Type Scientific literature
Reviews
»eine sehr sorgfältig ausgearbeitete, in umfänglicher Kenntnis der einschlägigen Sekundärliteratur auf sprachlich hohem Niveau abgefasste Arbeit, die deshalb lesenswert ist, weil sie die Unhaltbarkeit der verfolgten Grundthese eindrucksvoll belegt.«
Prof. Dr. Gunnar Duttge, medstra 2017, 96-97

»Zusammengefasst handelt es sich bei der Arbeit um einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung der PID-Problematik, die für die weitere Diskussion mit dem Ziel der Schaffung eines modernen Fortpflanzungsmedizingesetzes...hilfreiche Anstöße vermittelt.«
RA Dr. iur. Rudolf Ratzel, FAMedR, GesR 2016, 196

»In diesem Buch...hat die Autorin die naturwissenschaftliche Basis der Humangenetik und die sich überschneidenden gesetzlichen und oft widersprüchlichen Regelungskomplexe verständlich und vertiefend dargestellt. Der angestrebte Beitrag zur Systemharmonisierung ist gelungen und die Forderung nach einem einheitlichen FMedG nachvollziehbar... kann das Buch vorbehaltlos empfohlen werden.«
Prof. Dr. Maria Eder-Rieder, RdM 2016, 39

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