Therapiefreiheit und Patentschutz für die weitere medizinische Indikation
Nomos, 1. Edition 2014, 372 Pages
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Schriften zum geistigen Eigentum und zum Wettbewerbsrecht
Description
Patente für Arzneimittel sollen den Arzneimittelherstellern im stark umkämpften Arzneimittelmarkt die Amortisierung ihrer stetig steigenden Forschungsaufwendungen sichern. Gleichzeitig wird immer häufiger der Vorwurf erhoben, Arzneimittelpatente enthielten Scheininnovationen und würden zur Marktabschottung missbraucht. In diesem Zusammenhang kommt der Patentierung von Arzneimitteln, die auf der weiteren Verwendung eines bereits bekannten pharmazeutischen Stoffes beruhen, eine besondere Bedeutung zu. Konnte für sie lange Zeit wegen Beschränkung der ärztlichen Therapiefreiheit kein Patent erlangt werden, ist ihre Patentierung seit dem EPÜ 2000 gesetzlich anerkannt.
Die Arbeit untersucht die historische Entwicklung und die Voraussetzungen für ihre Patentierung, die möglichen Schutzbereichsausgestaltungen sowie weitere Schutzmöglichkeiten. Hierzu analysiert sie die einschlägige Rechtsprechung, zeigt Fehlentwicklungen auf und unterbreitet eigene Lösungsvorschläge.
Die Arbeit untersucht die historische Entwicklung und die Voraussetzungen für ihre Patentierung, die möglichen Schutzbereichsausgestaltungen sowie weitere Schutzmöglichkeiten. Hierzu analysiert sie die einschlägige Rechtsprechung, zeigt Fehlentwicklungen auf und unterbreitet eigene Lösungsvorschläge.
Bibliographical data
Edition | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-1434-6 |
Publication Date | Jul 9, 2014 |
Year of Publication | 2014 |
Publisher | Nomos |
Format | Softcover |
Language | deutsch |
Pages | 372 |
Medium | Book |
Product Type | Scientific literature |
Reviews
»Schacht stellt sich den nicht unbescheidenen Anspruch, ›den Patentschutz für die weitere medizinische Indikation unter Berücksichtigung der historischen, wirtschaftlichen und pharmazeutischen Zusammenhänge umfassend darzustellen‹. Diesen Anspruch löst er in eindrücklicher Weise ein. Er leistet mit seinem Ansatz begrifflicher Schärfe und konsequenter Prüfung der Patentierungsvoraussetzungen einen wesentlichen Beitrag dazu, der von ihm zutreffend gesehenen Gefahr des Schutzes von Scheininnovationen bei Arzneimitteln bei zu großzügiger Definition insbesondere der erfinderischen Tätigkeit zu begegnen.«
Dr. Stefan Walz, GRUR 2015, 560
Dr. Stefan Walz, GRUR 2015, 560
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