Ungarns Außenpolitik 1990-1997

Zwischen Westintegration, Nachbarschafts- und Minderheitenpolitik
Nomos, 1. Edition 1998, 490 Pages
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ISBN 978-3-7890-5357-3
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Description
Die Erweiterung des westlichen Integrationsraums und das Wiederaufleben ethnopolitischer Konflikte in Mittel- und Osteuropa stellen zwei zentrale Aspekte der Entwicklung Europas nach dem Ende des Kalten Krieges dar. Ungarn liegt nicht nur an der europäischen Wohlfahrtsgrenze, sondern war auch Nachbar der drei multinationalen Föderationen, die nach 1990 zerfallen sind. Drei Millionen ethnischer Ungarn leben als nationale Minderheiten in Nachbarländern. Aus Ungarns Lage am Kreuzungspunkt struktureller Bruchlinien ergeben sich widersprüchliche außenpolitische Ziele.
Diese erste Gesamtdarstellung ungarischer Außenpolitik seit 1990 untersucht, unter welchen Bedingungen und mit welchen Konzepten die ungarische Außenpolitik nach dem Systemwechsel versucht hat, das Spannungsfeld zwischen Westintegration, Nachbarschafts- und Minderheitenpolitik nach unterschiedlichen Prioritäten zu optimieren. Die Arbeit wendet sich an Interessierte an Außen-, Sicherheits-, Europa- und Minderheitenpolitik.
Die Verfasser, ein Deutscher und ein Ungar, arbeiten am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg beziehungsweise am Genfer Zentrum für Sicherheitspolitik.
Bibliographical data
Bibliographical data
Edition 1
ISBN 978-3-7890-5357-3
Subtitle Zwischen Westintegration, Nachbarschafts- und Minderheitenpolitik
Publication Date Jun 30, 1998
Year of Publication 1998
Publisher Nomos
Format Softcover
Language deutsch
Pages 490
Medium Book
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