Vertikale Kontrolle durch Immaterialgüterrechte
Nomos, 1. Edition 2009, 286 Pages
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Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik
Description
Das Immaterialgüterrecht soll die Imitation von geistigen Leistungen verhindern. Damit wirkt es zunächst horizontal gegen direkte Konkurrenz. Es verleiht jedoch auch Schutz gegenüber Dritten, die das geschützte Gut als Input auf anderen Märkten nutzen. Dies kann als vertikale Schutzrichtung bezeichnet werden. Obwohl diese Schutzrichtungen verschiedene Auswirkungen auf die Produktion immaterieller Güter haben, wird im Immaterialgüterrecht nicht zwischen ihnen differenziert.
Die vorliegende Arbeit untersucht anhand dieser Unterscheidung die schutzrechtsinternen Grenzen des Immaterialgüterrechts. In einer ökonomischen Analyse werden zunächst die Wirkungen der vertikalen Kontrollbefugnisse dargestellt. Anschließend wird analysiert, inwieweit die ökonomischen Erkenntnisse ins Recht Einzug gefunden haben und welche Hebel es zur Justierung vertikaler Kontrolle gibt. Diese Betrachtungsweise schärft das Verständnis des Immaterialgüterrechts als Marktorganisationsrecht und schafft eine tragfähigere Grundlage für die Bewertung und Justierung der schutzrechtsexternen Grenzen. Darüber hinaus trägt sie zu einem „more economic approach“ im Immaterialgüterrecht bei.
Die vorliegende Arbeit untersucht anhand dieser Unterscheidung die schutzrechtsinternen Grenzen des Immaterialgüterrechts. In einer ökonomischen Analyse werden zunächst die Wirkungen der vertikalen Kontrollbefugnisse dargestellt. Anschließend wird analysiert, inwieweit die ökonomischen Erkenntnisse ins Recht Einzug gefunden haben und welche Hebel es zur Justierung vertikaler Kontrolle gibt. Diese Betrachtungsweise schärft das Verständnis des Immaterialgüterrechts als Marktorganisationsrecht und schafft eine tragfähigere Grundlage für die Bewertung und Justierung der schutzrechtsexternen Grenzen. Darüber hinaus trägt sie zu einem „more economic approach“ im Immaterialgüterrecht bei.
Bibliographical data
Edition | 1 |
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ISBN | 978-3-8329-4170-3 |
Publication Date | Jun 19, 2009 |
Year of Publication | 2009 |
Publisher | Nomos |
Format | Softcover |
Language | deutsch |
Pages | 286 |
Medium | Book |
Product Type | Scientific literature |
Reviews
»Der Verfasser geht aktuellen Strömungen in den Wirtschaftswissenschaften nach, die bisher noch nicht für die Rechtswissenschaft aufbereitet worden sind. Im Zusammenhang mit der rasanten Bedeutungszunahme ökonomischer Analyse im Kartellrecht im Zuge des more economic approach ist die Forderung aufgestellt worden, dass auch auf dem Nachbargebiet des geistigen Eigentums die Konstituierung und Begrenzung von Ausschließlichkeitsrechten verstärkt der ökonomischen Begründung bedarf. Christoph Wolfs souveräne Untersuchung zu den vertikalen Auswirkungen von Ausschließlichkeitsrechten ist für die Beschreitung dieses Wegs richtungsweisend.«
Prof. Dr. Andreas Heinemann, UFITA I/11
»Wolf gelingt es wie bisher keinem Zweiten, IT-rechtliche Fragestellungen ökonomisch zu durchleuchten. In diesem Sinne ist die von Wolf verfasste Arbeit für den mit dem IT-Recht befassten Wissenschaftler eine absolute Pflichtlektüre, aber auch für den Rechtsanwender ein großer Gewinn.«
Dr. Malte Grützmacher, CR 3/11
Prof. Dr. Andreas Heinemann, UFITA I/11
»Wolf gelingt es wie bisher keinem Zweiten, IT-rechtliche Fragestellungen ökonomisch zu durchleuchten. In diesem Sinne ist die von Wolf verfasste Arbeit für den mit dem IT-Recht befassten Wissenschaftler eine absolute Pflichtlektüre, aber auch für den Rechtsanwender ein großer Gewinn.«
Dr. Malte Grützmacher, CR 3/11
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