Wie viel wissen darf der Staat?

Die Verwendung prädiktiver Gesundheitsinformationen bei der Einstellung von Beamten
Tectum, 1. Edition 2007, 187 Pages
Book
€24.90
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ISBN 978-3-8288-9382-5
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Description
Welche Auskünfte über mögliche Krankheitsrisiken darf der Staat über Beamten-Anwärter erheben, um davon die Einstellung als Beamter auf Lebenszeit abhängig zu machen? Zum einen stellt das Grundgesetz konkrete Vorgaben an die Bewerberauswahl auf. Zum anderen lässt sich die Ernennung des Beamten nicht ohne weiteres rückgängig machen. Das Informationsbedürfnis des Staates gerät damit zwangsläufig in Konflikt mit den Persönlichkeitsrechten der Bewerber. Verbesserte Diagnosemethoden verschärfen den Konflikt zusehends. In diesem Spannungsfeld sucht Jens Guttmann nach Antworten auf rechtlich und ethisch brisante Fragen: Darf der Staat von seinen Bewerbern genetische Informationen erheben oder gar die Durchführung genetischer Tests verlangen? Lassen sich Eingriffe in die Grundrechte des Bewerbers rechtfertigen? Und welche Bedeutung kommt dem Recht auf Nichtwissen der Bewerber zu?
Bibliographical data
Bibliographical data
Edition 1
ISBN 978-3-8288-9382-5
Subtitle Die Verwendung prädiktiver Gesundheitsinformationen bei der Einstellung von Beamten
Publication Date Aug 14, 2007
Year of Publication 2007
Publisher Tectum
Format Softcover
Language deutsch
Pages 187
Copyright Year 2007
Medium Book
Product Type Scientific literature
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