Interdisziplinäre Schriften zur Wissenschaftsforschung

Der rechtswissenschaftliche Diskurs über die rechtlichen Rahmenbedingungen der Wissenschaft leidet oftmals unter Verengungen, so dass die Erkenntnisse der Wissenschaftsforschung und damit Wissensbestände anderer Disziplinen nicht zureichend zur Kenntnis genommen werden. Dies gilt natürlich auch umgekehrt. Diese Schriftenreihe stellt einen Beitrag zu einem verstärkten Austausch dar, indem die Aufmerksamkeit auf die je unterschiedlichen Wissensbestände gelenkt und Felder der Anschlussfähigkeit thematisiert werden.
Die Schriftenreihe ist nicht auf die institutionelle Seite des Wissenschaftssystems beschränkt, sondern offen auch für die Fragen der Wissensgenerierung und ihrer Regulierung in einem weiten Sinne. Angesichts der Tatsache, dass gerade dem Wissenschaftssystem in allen Stellungnahmen eine für die Innovationsfähigkeit der Gesellschaft zentrale Stellung beigemessen wird, werden die Governance-Strukturen der Wissensgenerierung wichtiger. Dies betrifft Fragen geeigneter Anreizstrukturen, des Zugangs zum Wissen, seiner Verteilung, etwa indem neue Formen von Eigentumsrechten geschaffen oder bestehende verändert werden, es betrifft aber auch Konflikte zwischen Forschung und anderen gesellschaftlichen Teilsystemen. Insoweit ist gerade der Zusammenhang dieser Fragestellungen mit den Veränderungen des Wissenschaftssystems und seinen institutionellen Strukturen bedeutsam.

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  1. Hochschulreformen und Informationssysteme
    Hochschulreformen und Informationssysteme Nomos, 1. Edition 2008

    €49.00

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  2. Die Bedeutung der Wissenschaftsfreiheit für die Fraunhofer-Gesellschaft
  3. Regelungsstrukturen der außeruniversitären Forschung
    Regelungsstrukturen der außeruniversitären Forschung Nomos, 1. Edition 2007

    €39.00

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