Dieses Werk beleuchtet die Auswirkungen des Einsatzes von KI im Erfindungsprozess auf die patentrechtliche Schutzfähigkeit von KI-Erfindungen. Es wird gezeigt, dass nur ein Mensch als Erfinder in Betracht kommt, wodurch der Erfinderbegriff zum Steuerungsinstrument für die Patentierbarkeit von KI-Erfindungen wird. Basierend auf diesen Erkenntnissen wird ein Prüfverfahren entwickelt, das sich u. a. am KI-Entwicklungsprozess orientiert. Mit diesem Verfahren kann festgestellt werden, ob eine KI-Erfindung schutzfähig ist. Ferner ermöglicht es die Bestimmung der Grenze für die Schutzfähigkeit von KI-Erfindungen. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse werden verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten der Rechtslage de lege ferenda untersucht.
englischThis work examines how the use of AI in the invention process affects the patentability of AI inventions. It demonstrates that only a human can be considered as an inventor, thereby making the concept of inventorship a controlling tool for determining the patentability of AI inventions. Based on these findings, it develops an examination procedure that is oriented towards the AI development process and other factors. This procedure enables the determination of the eligibility of an AI invention for protection. Furthermore, it allows for establishing the limit of protectability for AI inventions. Building on these results, it explores different possibilities for shaping the legal framework de lege ferenda.
- use
- KI-Erfindung
- de lege ferenda
- control instrument
- Patentrecht
- KI
- Prüfverfahren
- AI development process
- KI-Entwicklungsprozess
- protectability
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- Erfindungsprozess
- Germany
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- Deutschland
- Künstliche Intelligenz
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- Erfindungen
- Steuerungsinstrument
- Rechtslage
- Verwendung
- inventions
- Erfinderbegriff
- legal situation
- AI invention
- artificial intelligence
- concept of inventor
- examination procedure
- Schutzfähigkeit
- Patentierbarkeit