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Dietrich

"Gebt mir eine Wand"

Max Klingers öffentliche Wandmalereiprojekte
Ein Beitrag zur Monumentalmalerei im deutschen Kaiserreich. Mit einem Katalog der Vorarbeiten (Skizzen, Studien, Kartonfragmente)
Tectum,  2020, 802 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-8288-4394-3


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Der Leipziger Künstler Max Klinger (1857–1920) gehört unbestritten zu den wichtigsten Erneuerern der grafischen Kunst. Sein eigentliches künstlerisches Ziel aber war die Wandmalerei. Mit den beiden Wandgemälden in der Aula der Universität Leipzig und im Stadtverordnetensaal des Neuen Rathauses in Chemnitz sowie der nicht realisierten Ausmalung des Treppenhauses im Museum der bildenden Künste Leipzig widmet sich die ausgewiesene Klinger-Expertin Conny Dietrich erstmals dieser bislang wenig beachteten Werkgruppe. In ihrer umfassenden kunsthistorischen Studie schildert sie ausführlich Klingers Weg zur Wandmalerei, zeichnet die langjährigen Genesen der drei Projekte nach, untersucht sie in eingehenden Werkanalysen und stellt sie in den Kontext der Monumentalmalerei im Deutschen Kaiserreich. Die auf umfangreichem Quellenmaterial basierende Arbeit liefert einen bedeutenden Beitrag zur Geschichte der Wandmalerei in den Jahren der Herausbildung der Moderne, in denen Klingers Projekte als Versuche zur Erneuerung dieser Gattung angesehen werden können.

»Die klar strukturierte Gliederung des Buches lässt […] nichts zu wünschen übrig. Es wird die Entwicklung des Auftrages ebenso quellenreich und detailliert dargelegt wie die des allmählich gewachsenen Bildprogramms, dessen Stärken und Schwächen vorgestellt werden… Dietrichs vorbildlich editiertes und gedrucktes Buch weist weit über die Wandbilder hinaus und wird ein unübersehbarer Meilenstein in der Klinger-Forschung bleiben.«
Andreas Strobl, Journal für Kunstgeschichte 2/2021, 166-178

»monumentales und [...] äußerst gelungenes Werk... Mit einem bewundernswert unvoreingenommenen Blick auf Klingers Weg zum Wandmaler hat Dietrich einen der größten Zugewinne der Klinger-Forschung der letzten Jahre geschaffen... Gerade weil sich bis auf Chemnitz keine von Klingers Wandmalereien in situ erhalten [...]
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