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Lintl | Thuselt | Wolff

Religiöse Bewegungen als politische Akteure im Nahen Osten

Nomos,  2016, 376 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-1472-8


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Das Werk ist Teil der Reihe Nahoststudien. Middle Eastern Studies (Band 2)
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„Religiöse Politik“ im Nahen Osten ist zu einem weithin diskutierten Problem geworden – und dennoch greifen viele Analysen zu kurz. Als ein sozialwissenschaftlich geleiteter Querschnitt eines weiten Feldes beinhaltet dieser Sammelband vertiefende Analysen verschiedener Formen religiöser Politikformulierung in der Region. Die Beiträge behandeln dabei sowohl die ideologischen Entwicklungslinien des militanten Jihadismus und das Staatskonzept des „Islamischen Staates“ als auch das Problem der konkreten Mobilisierung islamistischer Milieus in der Türkei, in Ägypten und im Libanon im Spannungsfeld politischer Auseinandersetzung über die Frage nach dem Charakter ihrer Gesellschaften.
Der Band durchbricht allerdings die übliche Fokussierung auf den politischen Islam, indem er auch etwa den „Märtyrerkult“ der säkular-muslimischen Amal-Bewegung, christliche und jüdische Akteure ins Blickfeld rückt und so einen Querschnitt religiöser Politikformulierung im gegenwärtigen Nahen Osten ermöglicht.
Mit Beiträgen von
Sabrina Bonsen, Corinna Emser, Oliver Glatz, Christoph Günther, Mahmoud Jaraba, Meltem Kulaçatan, Peter Lintl, Manuel Sakmani, Christoph Schumann, Christian Thuselt, Christian Wolff, Barbara Zollner

»bietet eine facettenreiche Zusammenstellung verschiedener Beiträge zu religiös motivierten Akteuren im Nahen Osten... bietet das Werk einen guten, vertiefenden Einblick zu den jeweiligen Gruppierungen.«
Evelyn Bokler-Völkel, Jahrbuch Extremismus & Demokratie 2017, 394
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