Aktualisieren

0 Treffer

Tellioglu

Medikamentöse Analgesie durch Notfallsanitäter

Nomos,  2016, 354 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-2192-4


Unser Fortsetzungsservice: Sie erhalten neue Reihentitel oder Neuauflagen automatisch und ohne Abnahmeverpflichtung. Wenn Sie dies wünschen, können Sie es im Warenkorb kennzeichnen.

Das Werk ist Teil der Reihe Düsseldorfer Rechtswissenschaftliche Schriften (Band 138)
92,00 € inkl. MwSt.
Auch als eBook erhältlich
92,00 € inkl. MwSt.
Lieferbar
In den Warenkorb
Auf den Merkzettel
 Weitere Funktionen für angemeldete Benutzer

Häufiger Grund für die Anforderung des Rettungsdienstes sind akute Schmerzen. Darf der Notfallsanitäter dann dem Patienten in Abwesenheit des Notarztes Schmerzmittel verabreichen? Zur Beantwortung dieser Frage wird das Verhalten des Notfallsanitäters unter Heranziehung des AMG, des BtMG, des HeilprG sowie des StGB geprüft. Unter Zugrundlegung zweier typischer Szenarien – dem Extremitätentrauma und dem Myokardinfarkt – wird die Möglichkeit der Rechtfertigung bzw. Entschuldigung sowie das Vorliegen etwaiger Irrtümer untersucht. In zivilrechtlicher Hinsicht werden die Grundlagen der Medikamentengabe sowie die etwaigen haftungsrechtlichen und arbeitsrechtlichen Folgen erörtert. Die Verfasserin kommt zum Schluss, dass Notfallsanitäter gerade im Rahmen der Schmerzmittelgabe auf unsicherer rechtlicher Grundlage agieren und weist den trotz der neuen Rechtslage weiterbestehenden Reformbedarf auf, um Notfallsanitäter und Patienten aus dieser tatsächlich und rechtlich misslichen Lage zu helfen.

»eine Arbeit, die ein zu erwartendes Ergebnis ausführlich rechtlich fundiert begründet, auch wenn es notfallmedizinisch gelegentlich anders gesehen werden mag. Wer sich in den Organisationen des Rettungsdienstes mit dieser Frage juristisch gründlicher befassen möchte, dem steht als Information mit dieser Arbeit ein umfassendes Gutachten zur Verfügung und dies auch noch zu einem moderaten Preis.«
RA Dr. Hans-Dieter Lippert, MedR 2017, 35
Kontakt-Button