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Deckers

Die Mitgliedschaft in der Insolvenz

Nomos,  2019, 368 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-5381-9


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Das Werk ist Teil der Reihe Deutsches, Europäisches und Vergleichendes Wirtschaftsrecht (Band 112)
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Seit Inkrafttreten des ESUG können im Rahmen eines Insolvenzplans nicht nur Sanierungsbeiträge von Gläubigern geregelt werden. Vielmehr können hierin auch Anteilsrechte geschaffen, aufgehoben und übertragen sowie Forderungen in Eigenkapitel umgewandelt werden. Erforderten entsprechende Maßnahmen bisher die Zustimmung der Anteilseigner, ist dies heute nicht mehr erforderlich. Häufig scheiden sie durch einen Insolvenzplan ganz aus der Gesellschaft aus. Der Verfasser zeigt auf, dass ein solches Verfahren zwar im Grundsatz nicht gegen verfassungs- und europarechtliche Vorgaben verstößt, diese aber bei der Anwendung und insbesondere bei der Bewertung der betroffenen Rechtspositionen zu beachten sind. Zugleich wird aufgezeigt, dass die vorgesehene Form der Beteiligung von Anteilseignern dem weiteren Ziel des ESUG, der Förderung frühzeitiger Insolvenzanträge zuwiderläuft.

»der Arbeit ist eine breite und wohlwollende Rezeption zu wünschen.«
Prof. Dr. Jan Lieder, LL.M. (Harvard), KTS 2/2021, 285
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