Volksgewählte Organe der Städte und Gemeinden nehmen zu aktuellen Themen Stellung, beziehen Position und fassen Satzungsbeschlüsse als Ausdruck ihrer Selbstverwaltung. Die „gefühlte“ Selbstbetroffenheit steht dabei zur rechtlichen Selbstverwaltungskompetenz in einem spannungsreichen Verhältnis. Die Abgrenzung des (zulässigen) kommunalpolitischen vom (unzulässigen) allgemeinpolitischen Mandat bedarf daher immer wieder der Vergewisserung und Aktualisierung. Die vorliegende Studie weist an den mancherorts erwogenen Verboten von Werbung für alkoholhaltige Getränke auf öffentlichen Flächen und Anlagen einen Grenzübertritt nach.
englischCities and municipalities take a stand on current issues, adopt positions and pass bylaws as an expression of their self-government. The "felt" self-concern stands in a tense relationship to the legal self-government competence. The demarcation of the (permissible) local political mandate from the (impermissible) general political mandate therefore requires constant reassurance and updating. The present study demonstrates a borderline crossing in the case of the bans on advertising for alcoholic beverages in public areas and facilities that are being considered in some places.