Aktualisieren

0 Treffer

Bennent-Vahle

Besonnenheit – eine politische Tugend

Zur ethischen Relevanz des Fühlens
Karl Alber,  2020, 368 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-495-49151-5

22,00 € inkl. MwSt.
Auch als eBook erhältlich
22,00 € inkl. MwSt.
Lieferbar
In den Warenkorb
Auf den Merkzettel
 Weitere Funktionen für angemeldete Benutzer

Besonnenes Denken und Handeln erweist sich heute als dringlicher denn je. Bennent-Vahle akzentuiert und entfaltet diese These nicht zuletzt mit Blick auf aktuelle Tendenzen politischer Radikalisierung und gesellschaftlicher Verrohung. Erläutert wird, wie bedeutsam Perspektiven umsichtiger Persönlichkeitsbildung für das Gelingen demokratischer Prozesse sind. Vor allem kommt es darauf an, der menschlichen Emotionalität gerecht zu werden und eine Kultivierung der Mitgefühle anzuregen. Hier bietet die philosophische Tradition wertvolle Anknüpfungspunkte, die es auf der Basis vertiefter wissenschaftlicher Kenntnisse zum menschlichen Gefühlsleben zeitgemäß auszutarieren und praxisbezogen zu erkunden gilt.

»bedrückend aktuell erscheinen manche ihrer Situationsbeschreibungen wie auch die allgemeine Feststellung: „Nichts aber verstellt so nachhaltig eine realitätsgerechte Einschätzung von Tatsachen wie der Instinkt der Angst. [...] Denn auch die überwiegend akademisch betriebene Philosophie soll daran interessiert sein, das Potenzial philosophischen Denkens und Austausches für besseres Verstehen, Begründen und Gestalten gesellschaftlicher Verhältnisse zu erweisen. Die Autorin tut das in einem zweifellos wichtigen Gebiet in überzeugender und inspirierender Weise, indem sie die klassische Kardinaltugend der Besonnenheit aktualisiert.«
Markus Riedenauer, Phil. Jahrbuch II/2023, 145-146
Kontakt-Button