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Die europäische Handelspolitik in GATT/WTO

Nationale Außenpolitiken und ihr Einfluss auf die Handelspolitik der Europäischen Kommission am Beispiel der Verhandlungen zur Uruguay-Runde
Nomos,  2006, 214 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-1905-4


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Das Werk ist Teil der Reihe Außenpolitik und Internationale Ordnung
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Eines der interessantesten, von der Forschung bislang gleichwohl vernachlässigten Politikfelder der Europäischen Gemeinschaft (EG) ist die Handelspolitik in GATT/WTO. Formal vertritt allein die Kommission die EG nach außen. Tatsächlich machen indes auch die Regierungen der EG-Mitgliedsstaaten eigene Interessen geltend, die sie im Zeitalter der Globalisierung von der Handelspolitik berührt sehen. Wie verarbeitet die Union dieses Problem? Wie können Handelsmächte wie Deutschland oder Frankreich ihre Interessen innerhalb der WTO durchsetzen? Anders als eine Vielzahl von Studien, die die Handelspolitik der EG von außen betrachten, stellt der Band ausführlich die Intransparenz der Entscheidungsprozesse in der EU zwischen Rat und Kommission sowie die Meinungsbildung in den Mitgliedstaaten dar. Besonders relevant wird die Untersuchung vor dem Hintergrund der aktuellen WTO-Doha-Runde.
Das Buch beleuchtet konkret Politikgestaltung in EU und WTO. Es richtet sich gleichermaßen an Studierende, Wissenschaftler und an Akteure der Handelspolitik. Erfahrungen auf diesem Gebiet hat der Autor während seiner Tätigkeit für deutsche Wirtschaftsverbände und für die Europäische Kommission gesammelt.

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