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Hochmayr | Gropp

Die Verjährung als Herausforderung für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Strafsachen

Entwicklung eines Harmonisierungsvorschlags
Nomos,  2021, 1014 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-8487-8231-4


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Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zum Internationalen und Europäischen Strafrecht (Band 54)
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Straftaten verjähren in der Europäischen Union unterschiedlich. Dies bereitet der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in Strafsachen erhebliche Probleme. Ihre Bewältigung war Gegenstand eines rechtsvergleichenden Forschungsprojekts mit dem Ziel eines ersten Harmonisierungsvorschlags für die Verjährung in der EU. Die hier vorgelegte Publikation mit den wichtigsten Forschungsergebnissen enthält eine umfassende Analyse der Verjährung von Straftaten und Sanktionen in 14 Ländern. Der rechtsvergleichende Querschnitt wertet Gemeinsamkeiten und Unterschiede aus und zieht daraus Folgen, die in einen Harmonisierungsvorschlag mündeten. Wertvolle Erkenntnisse lieferte hierfür eine Fallstudie zur Verjährung des Betrugs. Der Vergleich wird durch die Analyse, ob ein Menschenrecht auf Verjährung begründbar ist, abgerundet. Querschnitt und Harmonisierungsvorschlag sind auch in englischer Sprache abgedruckt.

Mit Beiträgen von
Robert Esser, Michael Faure, Victor Gómez Martín, Walter Gropp, Livia Häberli, Samantha Halliday, Rita Haverkamp, Gudrun Hochmayr, Krisztina Karsai, André Klip, Thomas Kolb, Marek Kulik, Susan Lazer, Marianne Johanna Lehmkuhl, Renzo Orlandi, Theodoros Papakyriakou, Andres Parmas, Magdalena Pierzchlewicz, Angeliki Pitsela, Sophie Sackl, Helmut Satzger, Lyane Sautner, Leandro Schafer, Arndt Sinn, Jaan Sootak, Zsolt Szomora, Stephen Thaman, Julien Walther, Jan Wenk und Ann Wood.

»Insgesamt ist das Buch als Lektüre sowohl für Praktiker:innen als auch Wissenschaftler:innen zu empfehlen: Praktiker:innen, die mit Fällen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit konfrontiert werden, können insbesondere die Länderberichte sowie die im Anhang befindliche deutsche Übersetzung der nationalen Vorschriften zu Verjährungsfragen konsultieren. Wissenschaftler:innen werden dazu angeregt, das ›eigene‹ Verjährungsrecht auf Entwicklungspotential zu reflektieren.«
Nina Schallmoser, JSt 1/2022
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