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Kirschner

Europa (neu) erzählen

Inszenierungen Europas in politischer, theologischer und kulturwissenschaftlicher Perspektive

Herausgegeben von Prof. Dr. Martin Kirschner

Nomos,  2022, 480 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-8484-4


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Das Werk ist Teil der Reihe Transformation transdisziplinär (Band 2)
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In Zeiten globaler Krisen stehen auch Verständnis und Rolle Europas in Frage. Die Bedeutung der Moderne, das Verständnis des Politischen wie das Verhältnis von Vernunft und Glauben werden unter dem Namen Europa mitverhandelt. Welche Narrative und symbolischen Inszenierungen konstituieren den öffentlichen Raum in Europa? Kann der belastete Name „Europa“ über koloniale und imperiale Logik hinausweisen? Ausgehend von Überlegungen zu einer Performativen Politischen Theologie reflektiert der Band Möglichkeiten und Kriterien, um Europa in einer neuen Weise zu erzählen. Die Einleitung bezieht den Krieg in der Ukraine mit ein.
Mit Beiträgen von
Dirk Ansorge, Aleida Assmann, Martina Bär, Amy Daughton, Margit Eckholt, Thomas Eggensperger, Ulrich Engel, Christian Kern, Martin Kirschner, Edda Mack, Andriy Mykhaleyko, Carlos Mendoza-Álvarez, Richard Nate, Moritz Rudolph, Karlheinz Ruhstorfer, Hans Schelkshorn, Ignacio Sepúlveda del Río, Pavlo Smytsnyuk, Stephan Tautz, Marko Trajkovic, Stephan van Erp, Joost van Loon, Klaus Viertbauer und Claudia Mariéle Wulf.

»Der besondere Wert einer Performativen Politischen Theol., wie er in dem vorliegenden Sammelbd. in multiperspektivischer Form vorgelegt wird, dürfte in ihrer ereignisbasierten Orientierung an den Krisen der Gegenwart liegen. Von diesem Ausgangspunkt aus werden theol. und kulturwissenschaftliche Beiträge für eine dynamisch offene Identitätsbestimmung Europas entwickelt, die dem Wissen um die Problematik eurozentrischer Hegemonialität ebenso Rechnung tragen wie dem Anliegen transnationaler, globaler Solidarität. [...] Im Feld der Politischen Theol. ist mit dem Projekt der PPThE in Verantwortung von Martin Kirschner ein innovatives Projekt entstanden, das gerade aufgrund seiner dynamischen Offenheit für die notwendig anhaltende Identitätsbestimmung Europas in der Spätmoderne wertvolle [...]
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