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Schölderle

Utopia und Utopie

Thomas Morus, die Geschichte der Utopie und die Kontroverse um ihren Begriff
Nomos,  2011, 540 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-5840-4

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Die Sehnsucht nach besseren Welten prägt das Denken der Menschheit von Anfang an. Erst mit der „Utopia“ (1516) von Thomas Morus aber wurde das Wort geboren. Die vorliegende Studie fragt nach der Bedeutung von Morus’ Musterschrift für die Geschichte der Utopie und den Streit um die begriffliche Fassung des Phänomens. Das Ergebnis lautet: Eine Orientierung des Begriffs an Morus ergibt Sinn. Nicht aber, weil er das Wort erfunden und ein literarisches Genre begründet hat, sondern vor allem, weil sich aus seinem Werk auch die meisten Kriterien eines allgemeingültigen Begriffs ermitteln lassen. Darüber hinaus entwickelt die Studie ein Analyseraster, das als praktikables Instrumentarium künftiger Forschung dienen kann.

»ein gelungener Versuch, den Begriff näher zu bestimmen, ohne dass die Utopie etwas an ihrer Mehrdimensionalität verliere...eine empfehlenswerte Lektüre... Das dieses Werk zahlreiche Aspekte mitberücksichtigt und somit interdisziplinären Charakter hat, wird es vermutlich einen breiten Leserkreis ansprechen.«
Ewa Mirasiewicz, Germanica Wratislaviensia 139/14

»Als Meister seines Themas erweist sich der Autor besonders in den sensibelsten Teilen des Buches, der methodisch-problemgeschichtlichen Einleitung und den Schlußausführungen über "Utopia und die Aktualität utopischen Denkens.«
Matthias Wolfes, Das Historisch-Politische Buch 3/13

»Neu und verdienstvoll ist die umfassende Begründung auf der formalen, inhaltlichen, funktionalen und intentionalen Ebene des klassischen Ansatzes, [...]
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