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Schmitz-Witte

Die Anerkennung ausländischer Gesellschaften im deutschen Gewerberecht

Tectum,  2011, 272 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8288-2760-8


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Die Diskussion über die Einwirkungen des Europäischen Gemeinschaftsrechts auf die mitgliedstaatlichen Gesellschaftskollisionsrechte verlief nach der vermeintlich alles klärenden Entscheidung „Daily Mail“ lange Zeit in recht ruhigen Bahnen. Dies hat sich seit Ende der Neunzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts grundlegend geändert. Die am Beginn dieser Entwicklung stehende Centros-Entscheidung des EuGH hatte die schon seit Jahrzehnten andauernde Diskussion um die Anerkennung der Rechtsfähigkeit ausländischer juristischer Personen neu entfacht und eine – vor allem in der Praxis – kaum noch zu verarbeitende Flut rechtswissenschaftlicher Beiträge hervorgebracht. Dies sollte jedoch erst der Anfang sein, es folgten die EuGH-Entscheidungen zu „Überseering“ und „Inspire Art“, die das literarische Chaos komplettierten und lange Schatten auf alle von ihr tangierten Rechtsbereiche zu werfen schienen. Auffällig dabei ist, dass der gewerberechtlichen Dimension dieses Problemkomplexes im Schrifttum bislang nicht annähernd diejenige Aufmerksamkeit gewidmet wurde, welche den zivil- und international-privatrechtlichen Aspekten zuteil geworden ist. Aber auch die wirtschaftsverwaltungsrechtliche Seite der Materie beinhaltet interessante Aspekte, die angesichts allgemeiner Zunahme grenzüberschreitender Geschäftstätigkeiten und der für deutsche Unternehmer als zunehmend beliebter werdende Rechtsform der „private limited company by shares (Ltd.)“ eine erneute Betrachtung des Themas wert sind.

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