1917

Nomos, 1. Auflage 2017, 286 Seiten
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54,00 €
ISBN 978-3-8452-8375-3
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ISBN 978-3-8487-4155-7
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Details
Das kurze 20. Jahrhundert ist im St. Petersburg des Roten Oktober 1917 entstanden und endete mit der Friedlichen Revolution in Deutschland. Dazwischen entfaltete sich der Kommunismus – gescheitert in Theorie und Praxis – allzu nachhaltig und geschichtsträchtig auch in Deutschland. Anlass, die Auswirkungen und Zumutungen – nicht nur für Russen und Deutsche – nachzuzeichnen und kritisch zu bedenken. In der Geschichte des Kommunismus spielt Deutschland, nicht nur wegen Marx und Engels, eine große Rolle.
Die Revolutionserwartungen richteten sich Anfang der 1920er Jahre auch stark auf Deutschland. „Weimar“ wurde durch die KPD erodiert. Der Stalinismus hat zur Teilung Deutschlands beigetragen. Die DDR lebte vom Schutz der KPdSU. Wie wird in Russland heute zurückgeblickt? Was wurde aus den „sozialistischen Nationen“? Ist eine Geschichte der Kollaboration zu schreiben? Spielt die sowjetische Dissidenz in der Literatur eine Rolle? Fragen stellen sich viele – der vorliegende Band versucht einige Antworten auf sie zu geben.
Mit Beiträgen von:
Jan Behrends, Egon Flaig, Markus Gloe, Xuewu Gu, Lutz Haarmann, Anna Kaminsky, Leonid Luks, Ekaterina Makhotina, Michael Mayer, Tilman Mayer, Günther Rüther, Gerhard Simon und Manfred Wilke, sowie einer Dokumentation mit Beiträgen von Martin Kriele und Richard Löwenthal.
Weitere Informationen
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Auflage 1
ISBN 978-3-8487-4155-7
Untertitel 100 Jahre Oktoberrevolution und ihre Fernwirkungen auf Deutschland
Erscheinungsdatum 03.05.2017
Erscheinungsjahr 2017
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 286
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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