§ 31 BGB bei Doppelmandatschaft
Nomos, 1. Auflage 2019, 189 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Schriften zum europäischen, internationalen und vergleichenden Unternehmensrecht
Details
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Haftung der abordnenden Gesellschaft für Pflichtverletzungen ihres abgeordneten Organwalters in der aufnehmenden Gesellschaft. Im Mittelpunkt steht dabei die Zurechnungsnorm § 31 BGB. Untersucht wird in einem ersten Schritt, ob sich eine Haftung gemäß § 31 BGB auch mit Haftungsnormen, die nicht (auch) an die abordnende Gesellschaft adressiert sind – namentlich die aktienrechtlichen Binnenhaftungsnormen §§ 93, 116 AktG – konstruieren lässt. Das ist zu verneinen, da § 31 BGB stets eine Pflichtenstellung der Gesellschaft voraussetzt. In einem zweiten Schritt wird dann untersucht, wann der Doppelmandatar bei seiner Tätigkeit in der aufnehmenden Gesellschaft gemäß § 31 BGB auch „in Ausführungen der Verrichtungen“ für die abordnende Gesellschaft handelt. Schließlich werden die der abordnenden Gesellschaft eine Pflichtenstellung zuweisenden Haftungsnormen unter besonderer Berücksichtigung der Situation der Doppelmandatschaft näher betrachtet.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-5970-5 |
Untertitel | Die Haftung der abordnenden Gesellschaft für Pflichtverletzung ihres abgeordneten Organwalters |
Erscheinungsdatum | 23.05.2019 |
Erscheinungsjahr | 2019 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 189 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |