Ambivalenz und Einheit

Nomos, 1. Auflage 2006, 253 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Studien zum Strafrecht
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ISBN 978-3-8329-1628-2
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Details
Das Werk untersucht die Grundlehren der modernen Strafrechtswissenschaft anhand der als »absolut«, d. h. ohne Berücksichtigung der weiteren gesellschaftlichen Auswirkungen, geltenden KANTschen Straftheorie. Den Mittelpunkt der KANTschen Theorie stellt dabei die Untersuchung des Gerechtigkeitsbegriffs dar. Die Darstellung erläutert dabei zunächst die philosophischen Grundentscheidungen der modernen Straftheorie, die sich zwischen Naturalismus und Hochscholastik bewegen. Dann werden unterschiedliche rechtsgeschichtliche Modelle (insbesondere die Schule von Jakobs und von Wolff) vorgestellt, die letztendlich zu einer Spaltung der klassischen und der KANTschen Rechtsphilosophie führte.
Ein zweiter Teil geht auf die umstrittenen Lehren des Finalismus ein, angefangen von Wezels geistesgeschichtlichem Hintergrund über die Tradition der Zurechnungslehre bis hin zu den unterschiedlichsten Reaktionen auf den Finalismus.
In einem dritten Teil wird anhand der angestellten Überlegungen das öffentliche Verbrechen sowie das Problem der Willensfreiheit im Strafrecht in KANTs Strafphilosophie beleuchtet.
Zu guter Letzt untersucht der Autor die Strafrechtsentwicklungen auf europäischer Ebene. Hierbei werden mögliche Einflüsse der KANTschen Straftheorie auf die »Europäisierung des Strafrechts« angesprochen.
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Auflage 1
ISBN 978-3-8329-1628-2
Untertitel Eine Untersuchung zur strafrechtswissenschaftlichen Grundlagendiskussion der Gegenwart anhand ihrer Bezüge zu Kants Philosophie
Erscheinungsdatum 31.01.2006
Erscheinungsjahr 2006
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 253
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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