Analogie des Subjekts

Karl-Alber-Verlag, 1. Auflage 2016, 376 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Eichstätter philosophische Studien
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Details
Inspiriert von Levinas, auf der Grundlage einer profunden Kenntnis der klassischen deutschen Philosophie (Kant, Fichte, Hegel, Jacobi) und in kritischer Auseinandersetzung mit der Diskursethik (Habermas, Apel), mit der Systemtheorie (Luhmann) und mit dem Seinsdenken (Heidegger) entwickelt Olivetti eine Konzeption von Intersubjektivität, welche in »äqui-voker« Weise einen sowohl empirischen als auch transzendentalen und metaphysischen Charakter hat und als solche einen »Transzendentalismus sui generis« zum Ausdruck bringt. Personale Subjektivität wird dabei verstanden als das Ergebnis einer »Analogisierung« seitens eines Anderen (alter ego), dessen personale Subjektivität immer schon selbst einer solchen »Analogisierung« zu verdanken ist. Vor dem Hintergrund dieser wesentlich »asymmetrischen« Konzeption von Intersubjektivität ist nicht nur Olivettis These von der »Zusammensetzung« bzw. dem »Zerfall« der »Gegenwart« in die eigene »Anwesenheit« (sum), in die »Prä-existenz« des Anderen (prae-es) und in die »Abwesenheit« der Gesellschaft (abest) zu verstehen, sondern auch sein Verständnis von Ethik als »erster oder vielmehr vorgängiger Philosophie« und seine Konzeption des Verhältnisses zwischen Religion und Gesellschaft.
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Auflage 1
ISBN 978-3-495-48611-5
Erscheinungsdatum 11.10.2016
Erscheinungsjahr 2016
Verlag Karl-Alber-Verlag
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 376
Copyright Jahr 2016
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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