Antidiskriminierungsrechtliche Aspekte des Kündigungsschutzes in Deutschland und England
Nomos, 1. Auflage 2012, 367 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Schriften zur Gleichstellung
Beschreibung
Die Anwendung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) auf Kündigungen stellt sowohl die arbeitsrechtliche Praxis als auch die Wissenschaft vor zahlreiche Fragen. Zu deren Klärung leistet dieses Werk einen wichtigen Beitrag, indem auf das umfangreiche Anschauungsmaterial aus dem englischen Recht zurückgegriffen wird, das traditionell gleichheitsrechtlich geprägt ist. Die Verfasserin zeigt mithilfe des Rechtsvergleichs nicht nur gleichheitsrechtliche Problemlagen im Bereich des Kündigungsschutzes auf, etwa bei der Sozialauswahl, sondern erweitert auch den Vorrat an Lösungsmöglichkeiten.
Für die Regulierung der Arbeitsbeziehungen auf europäischer Ebene gilt das Antidiskriminierungsrecht als zukunftsweisend, weshalb die Auseinandersetzung mit den unionsrechtlichen Vorgaben zur Chancengleichheit auch rechtspolitisch von aktueller Bedeutung ist. Diese Vorgaben beleuchtet das Werk ebenso wie deren umstrittene Umsetzung im deutschen Recht, wie z.B. die Regulierung der Rechtsfolgen diskriminierender Kündigungen.
Für die Regulierung der Arbeitsbeziehungen auf europäischer Ebene gilt das Antidiskriminierungsrecht als zukunftsweisend, weshalb die Auseinandersetzung mit den unionsrechtlichen Vorgaben zur Chancengleichheit auch rechtspolitisch von aktueller Bedeutung ist. Diese Vorgaben beleuchtet das Werk ebenso wie deren umstrittene Umsetzung im deutschen Recht, wie z.B. die Regulierung der Rechtsfolgen diskriminierender Kündigungen.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8329-7683-5 |
Erscheinungsdatum | 12.07.2012 |
Erscheinungsjahr | 2012 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 367 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Wenckebachs präzise Erfassung der Probleme und ihre geradlinige Argumentation machen dem Leser Freude... Nach der Lektüre von rund 350 Seiten ist das Publikum um einiges Wissen zum englischen und viele Impulse zum deutschen Antidiskriminierungsrecht reicher. Gleichzeitig wirft es Fragen auf, deren Klärung noch Raum für zahlreiche Begegnungen auf selbigem Rasen bietet, weswegen das Werk jeder und jedem Interessierten uneingeschränkt zur Lektüre empfohlen werden kann.«
Clemens Sudhof, Kritische Justiz 3/13
Clemens Sudhof, Kritische Justiz 3/13
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