Autonomie im Recht - Geschlechtertheoretisch vermessen

Nomos, 1. Auflage 2018, 421 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zur Gleichstellung
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ISBN 978-3-8452-9038-6
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ISBN 978-3-8487-4781-8
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Details
Der juristische Mainstream denkt Autonomie im Wesentlichen als „Freiheit von …“ und versteht sie damit negativ. Die rechtswissenschaftliche Geschlechterforschung betont demgegenüber den Zusammenhang von Freiheit und Gleichheit und fragt nach den realen Anwendungsbedingungen gleicher Freiheit. Dann zeigt sich besonders deutlich, dass rechtliche Regulierung häufig in einem Spannungsverhältnis zwischen Emanzipation und Bevormundung steht.
Der Sammelband nähert sich dem inter- und intradisziplinär. Philosophische, soziologische und politikwissenschaftliche Perspektiven werden mit dem juristischen Diskurs verwoben. Das gilt für die Auseinandersetzung mit den Grundbegriffen, für die Frage nach Autonomie und Privatheit und nach Autonomie in der Demokratie. Drei besonders umstrittene Themenfelder werden vertieft analysiert: Reproduktion und Leihmutterschaft, Prostitution und Pornografie sowie prekäre Arbeit, Migration und Solidarität.
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Auflage 1
ISBN 978-3-8487-4781-8
Erscheinungsdatum 23.03.2018
Erscheinungsjahr 2018
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 421
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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