Beihilfenkontrolle zwischen Supranationalität und Intergouvernementalität
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Unter besonderer Berücksichtigung des Brexit
Nomos, 1. Auflage 2022, 593 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Studien zum Internationalen Wirtschaftsrecht – Studies on International Economic Law
Beschreibung
Der Brexit erneuert die Frage, ob eine glaubwürdige Beihilfenregulierung bereits ihrem Wesen nach überstaatlich sein muss. Nach einer Standortbestimmung der das internationale Subventionsrecht prägenden Disziplinen des EU-Beihilfen- und des WTO-Subventionsrechts wird dargelegt, warum die Einführung bi- und plurilateraler Kontrollregime jenseits der WTO aus EU-Sicht notwendig ist und welchen Hürden sich dieses Unterfangen gegenübersieht. Anhand einer Gesamtanalyse der EU-(Freihandels-)Abkommen wird schließlich ein beihilfenrechtliches Modell konzentrischer Kreise entwickelt, das den Konnex zwischen Abkommenstyp, Marktintegration, geographischer Nähe und der Unionsrechtsnähe der mit den Vertragspartnern vereinbarten Beihilfenregeln offenlegt.
Die Dissertation wurde mit dem
Promotionspreis des Vereins der Freunde und Förderer der Rechtswissenschaft an der Universität Passau ausgezeichnet.
Die Dissertation wurde mit dem
Promotionspreis des Vereins der Freunde und Förderer der Rechtswissenschaft an der Universität Passau ausgezeichnet.
Bibliografische Angaben
| Auflage | 1 |
|---|---|
| ISBN | 978-3-8487-7284-1 |
| Untertitel | Unter besonderer Berücksichtigung des Brexit |
| Erscheinungsdatum | 18.01.2022 |
| Erscheinungsjahr | 2022 |
| Verlag | Nomos |
| Ausgabeart | Softcover |
| Sprachen | deutsch |
| Seiten | 593 |
| Medium | Buch |
| Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Mittlerweile gibt es zu zahlreichen Brexit-Aspekten und Brexit-Anwendungen Monographien und Sammelbände – auf jeden Fall zu den wichtigsten Wirtschaftssparten –, während der Prozess selber von einem juristisch-dogmatischen bzw. politologisch-theoretischen Standpunkt her wahrscheinlich noch unzureichend behandelt worden sein wird. Einen wichtigen Teil dieser Lücke füllt nun Simon Guilliard durch seine Untersuchung eines überaus wichtigen Aspektes des Brexit.«
Dr. Jacob Kornbeck, BRZ 3/2024
Dr. Jacob Kornbeck, BRZ 3/2024
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