Bildberichterstattung über Prominente

Unter besonderer Berücksichtigung der Zulässigkeit der gerichtlichen Beurteilung des Informationswertes von Medienberichten
Nomos, 1. Auflage 2011, 236 Seiten
Buch
59,00 €
ISBN 978-3-8329-6528-0
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ISBN 978-3-8452-3034-4
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Beschreibung
Der Autor untersucht aus formeller und materieller Perspektive die gegenwärtige europäische und deutsche Rechtsprechung und bietet klar strukturierte Argumente für die gerichtliche Praxis. Der von der Rechtsprechung normativ vorgenommenen Abwägung zwischen Pressefreiheit und Persönlichkeitsrecht werden empirische Erkenntnisse aus der Kommunikationswissenschaft entgegengestellt und die Zulässigkeit der Beurteilung des Informationswertes von Medienberichten bestritten. Die kompakte Übersicht über die Rechtsprechungshistorie zu Beginn des Werkes ermöglicht zudem einen umfassenden Einstieg in die Materie. Ein Muss für jeden Medienjuristen in Prominenten-Fällen!
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-6528-0
Untertitel Unter besonderer Berücksichtigung der Zulässigkeit der gerichtlichen Beurteilung des Informationswertes von Medienberichten
Erscheinungsdatum 15.04.2011
Erscheinungsjahr 2011
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 236
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Abschließend lässt sich festhalten, dass die Arbeit einen lehrreichen Überblilck über die Entwicklung des Rechts am eigenen Bild, sowie die dazugehörigen Rechtsprechung gibt und die verschiedenen Ansätze zur Einordnung des Problems der Bildberichterstattung über Prominente differenziert dargestellt und kritisch beleuchtet werden.«
K&R 5/12

»Haugs klare, stringent entwickelte Positionsbestimmung bringt zahlreiche, bisher eher verstreut und fragmentarisch hervortretende Argumentationsstränge und seine empirisch fundierte Perspektive zum Vorteil von Presse- und Meinungsfreiheit überzeugend zur jedenfalls vorerst wissenschaftlichen Geltung.«
RA Dr. Albrecht Götz von Olenhusen, UFITA III/11

»Die kompakte Übersicht über die deutsche Rechtsprechungshistorie zu Beginn des Werkes ermöglicht zudem einen exzellenten Einstieg in die Materie. Ein für jeden mit medienrechtlichen Sachverhalten Befassten ein überaus interessantes und nützliches Werk!«
JUS Extra 317/11

»Die Dissertation enthält sehr bedenkenswerte Ansätze sowohl in rechtsdogmatischer Hinsicht vor allem aber mit Blick auf rechtstatsächliche Befunde. Gerade der Hinweis, dass die scheinbar das Persönlichkeitsrecht stärker betonende Rechtsprechung am Ende auch den Prominenten, die geschützt werden sollen, nicht hilft, ist bemerkenswert. Hier werden gerichtliche Entscheidungen als äußere Einflüsse auf die Berichterstattung erkannt, die die Art und Weise der Berichterstattung inhaltlich beeinflussen.«
APR 21.07.11
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