Churches, Mission and Development in the Post-colonial Era

Christian Engagements between Holistic and Modernist Schemes of Improvement
Academia, 1. Auflage 2019, 161 Seiten
Buch
39,00 €
ISBN 978-3-89665-820-3
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ISBN 978-3-89665-821-0
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Beschreibung
Wie kommt es, dass die katholischen und protestantischen Kirchen, welche schon in den 1960er Jahren eine nachhaltige Entwicklung in den Ländern des Südens gefordert hatten, heute vorwiegend die technokratischen Entwicklungspläne der dortigen Regierungen unterstützen? Der vorliegende Sonderband ergründet anhand von theologischen, historischen und ethnographischen Studien dieses scheinbare Paradox. Sie geben Einblicke in die theologischen Grundlagen der kirchlichen Entwicklungspolitik und zeigen auf, wie auf deren Grundlage die Resolutionen des zweiten Vaticanums und des Weltkirchenrats Ende der 1960er Jahre Alternativen zur modernistischen, neokolonialen Entwicklung forderten. Mehrere Beiträge zu Indonesien heben die Spannungen zwischen den entwicklungspolitischen Überzeugungen einzelner kirchlicher Akteure und den staatlich eng kontrollierten Kirchen hervor. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, wie sehr das weltliche Engagement der Kirchen von realpolitischen Zwängen geprägt wird.

Mit Beiträgen von
Heinzpeter Znoj, Sabine Zurschmitten, Cyprianus Jehan Paju Dale, Claudia Hoffmann, Noëmi Rui, Barbara Miller, Maria Hughes
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-89665-820-3
Untertitel Christian Engagements between Holistic and Modernist Schemes of Improvement
Erscheinungsdatum 05.07.2019
Erscheinungsjahr 2019
Verlag Academia
Ausgabeart Softcover
Sprache englisch
Seiten 161
Medium Buch
Produkttyp ZS-Sonderheft
Rezensionen

»a fascinating book«
Christian Tauchner, Verbum SVD 2019, 292

»Den Leser erwartet ein Einblick in das Ringen protestantischer, pentekostaler, katholischer und evangelikaler Christen um ein zeitgemäßes Missionsverständnis, das einer nachhaltigen Entwicklung dient, ohne die Frage auszuklammern, ob die Begriffe Entwicklung und Mission Ziele und Motivation der jeweiligen Beteiligten hinreichend auszudrücken vermögen: Einzutreten in ein Beziehungsgeschehen mit den Menschen der Weltgemeinschaft und dem Schöpfer, das geprägt ist von Solidarität mit den Armen, Sensibilität für kulturelle Diversität und einem Verantwortungsgefühl füreinander und gegenüber der Natur. «
Dipl.-Theol. Friederike Dillenseger, theologie.geschichte 15/2020
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