Darf der Staat seine Bürger erziehen?

Vortrag gehalten am 9.11.2011
Nomos, 1. Auflage 2012, 52 Seiten
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ISBN 978-3-8452-3655-1
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Beschreibung
Seit einiger Zeit verstärkt sich der Eindruck, dass der Staat dazu übergeht, seine Bürger zur Tugend im Sinne einer bestimmten Form des guten Lebens hinzuführen; jedenfalls häufen sich Regelungen, die als bevormundend, moralisierend, paternalistisch oder eben auch erzieherisch empfunden werden. Aber geht den liberalen Staat die Tugend seiner Bürger überhaupt etwas an? Oder ist hier nicht vielmehr ein Bereich erreicht, in dem der Einzelne – und nur er – kraft seiner Freiheit selber zur Entscheidung berufen ist?
Der Vortrag behandelt diese Fragen aus verfassungsrechtlicher, historischer und sozialphilosophischer Perspektive. Entscheidend für die Antwort, so zeigt sich, wird letztlich sein, wie wir uns den Staat vorstellen, in dem wir zusammen leben wollen.
Der Autor ist Inhaber des Lehrstuhls für Rechtsphilosophie und Öffentliches Recht an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-7387-2
Untertitel Vortrag gehalten am 9.11.2011
Erscheinungsdatum 10.05.2012
Erscheinungsjahr 2012
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 52
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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