Das erlaubte Kausieren verbotener Taten - Regressverbot

Nomos, 1. Auflage 2007, 220 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Studien zum Strafrecht
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ISBN 978-3-8329-2667-0
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ISBN 978-3-8452-0304-1
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Beschreibung
Wann Förderungsverhalten zu einem fremden Delikt nicht die Voraussetzungen strafbarer Beteiligung erfüllt, wird gegenwärtig kontrovers diskutiert. Der Autor interpretiert diese praxisrelevante Zurechnungsfrage als Abgrenzung der Verantwortungsbereiche anhand der objektiven Bedeutung des sozialen Kontakts. Die Grenzziehung erfolgt daher durch Aufzeigen objektiver Kriterien: Ein Verhalten, dessen Bedeutung in seinem konkreten sozialen Kontext auf eine stereotyp-sozialadäquate Semantik verweist, ist strafrechtlich „neutral“ und keine Beteiligung (Regressverbot). Die strafrechtliche Zurechnung reagiert also auf die Anonymität und Komplexität sozialer Kontakte dadurch, dass die gesellschaftlich praktizierten Bedingungen, welche ein Förderungsverhalten – ohne Rekurs auf das Subjektive – als erlaubt riskant kennzeichnen, im Vorfeld der positivierten Beteiligungsregelung der §§ 25 ff. StGB Berücksichtigung finden. Die entwickelten Grundsätze werden anhand von Fallbeispielen verdeutlicht.
Der Autor war mehrere Jahre Gastwissenschaftler am Rechtsphilosophischen Seminar der Universität Bonn und ist nun als Universitätsdozent für Strafrecht und Rechtsanwalt in Lima (Peru) tätig.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-2667-0
Erscheinungsdatum 17.07.2007
Erscheinungsjahr 2007
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 220
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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