Das Erotische

Karl-Alber-Verlag, 2. Auflage 2011, 320 Seiten
24,00 €
ISBN 978-3-495-48366-4
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Details
Wir reden oft über die Liebe, erfahren sie in den unterschiedlichsten Formen - Eros und Agape, reine Lustempfindung und abstrakte Nächstenliebe, Pornographie und Sentimentalität -, aber wir verstehen nichts von ihr, oder fast nichts. Und wenn die Philosophie über sie spricht, droht sie sie verächtlich zu machen und zu verraten. Sie wird ausgehend vom Selbstbewusstsein zu einer „Passion“ erniedrigt, die als krankhaft, irrational und damit immer auch als fragwürdige Erscheinung gilt. Marion bestreitet dieses Urteil, denn der Mensch definiere sich nicht durch das Bewusstsein (Descartes), und auch nicht durch das Sein in ihm (Heidegger), sondern durch das, was er liebt. Und selbst die Philosophie, als „Liebe zur Weisheit“, muss „zuerst das lieben, was sie zu wissen vorgibt“. Ausgehend von Phänomenen, wie sie sich von sich selbst her zeigen - Begehren, Versprechen, Lust, Hingabe, Eifersucht, Lüge, Tod -, schreitet Marion in sechs Meditationen den Horizont dessen ab, was sich als der verborgenste Kontinent eines jeden Menschen erweist: die Liebe als „erotisches Phänomen“. Und er kommt zu dem Schluss: „Die Liebe entfaltet sich auf dieselbe logische Weise wie die strengsten Begriffe.“
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Auflage 2
ISBN 978-3-495-48366-4
Untertitel Ein Phänomen. Sechs Meditationen
Erscheinungsdatum 27.09.2011
Erscheinungsjahr 2011
Verlag Karl-Alber-Verlag
Ausgabeart Softcover
Sprache französisch
Seiten 320
Copyright Jahr 2011
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Service zum Buch
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