Das Hilfeparadoxon
Familien in Multiproblemlagen niedrigschwellig helfen
Tectum, 1. Auflage 2010, 188 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Psychologie
Buch
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ISBN
978-3-8288-2496-6
Beschreibung
Nachrichten über stark vernachlässigte Kinder schockieren Deutschland immer wieder: Säuglinge verhungern, werden ermordet und in der Tiefkühltruhe gelagert, weil sie schrien. Väter töten ihre ganze Familie und sich selbst, weil sie keinen anderen Ausweg sehen – und das in einem Sozialstaat voller differenzierter Hilfsangebote für jede Zielgruppe! Schuld ist das Präventionsdilemma, ist das Hilfeparadoxon: Gerade Menschen, die dringend Unterstützung brauchen, nehmen nur unzureichende oder keine Hilfe an. Es hilft wenig, das Versagen der Helfer zu beklagen. Auch ein Hang zum Fatalismus – manche Menschen seien einfach „böse“, „gestört“ oder „der Staat“ unfähig – hilft nicht weiter. Anhand verschiedener Ansätze, insbesondere Klaus Grawes Neuropsychotherapie und Konsistenztheorie, entwickelte Eva-Maria Beitzel eine Interviewstudie für Eltern von Familien in Multiproblemlagen sowie HelferINNEN der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe. Damit konnte sie die Alltagsrealität, die Einstellungen der Befragten zu Familienleben, Lebensbewältigung und Beratungs- und Hilfsangeboten sowie gegenüber Politik und Gesellschaft abbilden. Für niedrigschwellige Hilfsangebote bieten diese Daten eine unverzichtbare Wissensbasis.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8288-2496-6 |
Untertitel | Familien in Multiproblemlagen niedrigschwellig helfen |
Erscheinungsdatum | 31.12.2010 |
Erscheinungsjahr | 2010 |
Verlag | Tectum |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 188 |
Copyright Jahr | 2010 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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