Das Modell des deutschen Urheberrechts und Regelungsalternativen
Konzeptionelle Überlegungen zu Werkbegriff, Zuordnung, Umfang und Dauer des Urheberrechts als Reaktion auf den urheberrechtlichen Funktionswandel
Nomos, 1. Auflage 2008, 528 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Hamburger Schriften zum Medien-, Urheber- und Telekommunikationsrecht
Beschreibung
Mehr denn je wird um die Ausgestaltung des Urheberrechts derzeit eine erbitterte Auseinandersetzung in der Öffentlichkeit geführt. Der Grund: Aus einem Recht für Spezialisten ist ein Recht geworden, das mehr oder weniger alle Bevölkerungsschichten betrifft. Aufgrund der (digital-)technologischen Entwicklung ist es heute annähernd jedem möglich, gleichzeitig Nutzer, Urheber, Produzent und Distributor zu sein. Die durch diese Wissens- oder Informationsgesellschaft produzierten Inhalte werden im Internet frei zugänglich gemacht, getauscht, geremixed, kopiert. All dies widerspricht den Grundgedanken und den Regeln des geltenden Urheberrechts.
Der Autor stellt anhand einiger neuralgischer Punkte des Urheberrechts sowie dessen wesentlichen rechtstheoretischen und verfassungsrechtlichen Grundlagen dar, dass und wie es zu einer erheblichen Diskrepanz zwischen Rechtstatsachen und Regelungen gekommen ist. Er konzertiert in mancher Hinsicht grundlegende Fehlentwicklungen (wie etwa beim Schutz von technischen Maßnahmen oder bei den Schrankenbestimmungen) und zeigt auf, dass diese zu dogmatischen und praktischen Defiziten geführt haben. In einem konzeptionellen Teil formuliert der Autor einige Überlegungen zu einem alternativen Regelungsmodell.
Dr. Till Kreutzer ist Rechtsanwalt und Redakteur des mehrfach prämierten Urheberrechtsportals irights.info. Er war Mitglied der Arbeitsgruppe, die das BMJ zum „Zweiten Korb“ einberufen hatte und in beiden Reformstufen des „Gesetzes zur Regelung des Urheberrechts in der Informationsgesellschaft“ als Sachverständiger zu den Expertenanhörungen im Bundestag geladen.
Der Autor stellt anhand einiger neuralgischer Punkte des Urheberrechts sowie dessen wesentlichen rechtstheoretischen und verfassungsrechtlichen Grundlagen dar, dass und wie es zu einer erheblichen Diskrepanz zwischen Rechtstatsachen und Regelungen gekommen ist. Er konzertiert in mancher Hinsicht grundlegende Fehlentwicklungen (wie etwa beim Schutz von technischen Maßnahmen oder bei den Schrankenbestimmungen) und zeigt auf, dass diese zu dogmatischen und praktischen Defiziten geführt haben. In einem konzeptionellen Teil formuliert der Autor einige Überlegungen zu einem alternativen Regelungsmodell.
Dr. Till Kreutzer ist Rechtsanwalt und Redakteur des mehrfach prämierten Urheberrechtsportals irights.info. Er war Mitglied der Arbeitsgruppe, die das BMJ zum „Zweiten Korb“ einberufen hatte und in beiden Reformstufen des „Gesetzes zur Regelung des Urheberrechts in der Informationsgesellschaft“ als Sachverständiger zu den Expertenanhörungen im Bundestag geladen.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8329-3998-4 |
Untertitel | Konzeptionelle Überlegungen zu Werkbegriff, Zuordnung, Umfang und Dauer des Urheberrechts als Reaktion auf den urheberrechtlichen Funktionswandel |
Erscheinungsdatum | 19.11.2008 |
Erscheinungsjahr | 2008 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 528 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»ein monumentales Werk zur kritischen Analyse des geltenden deutschen Urheberrechts... Die Arbeit ist als bedeutend zu charakterisieren... Sie verdient das Interesse aller an einer möglichst ausgewogenen, auch die Interessen der Allgemeinheit gebührend berücksichtigenden Entwicklung des Urheberrechts.«
Prof. Dr. Dr. h.c. Adolf Dietz, ZGE 1/10
»ein bestens geeignetes Werk.«
Prof. Dr. jur. Thomas Dreier, CR 3/10
»Kreutzers Buch ist ein überaus wichtiger Diskussionsbeitrag.«
Klaus Graf, www.archiv.twoday.net Oktober 2009
»ein beachtlicher Beitrag.«
Dr. Per Christiansen, ZUM 8-9/09
»hebt sich deutlich und wohltuend von einer Vielzahl von Promotionen ab.«
Prof. Dr. Thomas Hoeren, MMR 9/09
»Insgesamt ist diese systematische Kritik nicht nur aufgrund ihres Willens interessant, grundlegende Fragen zu stellen, - und auch eine tatsächliche Antwort zu skizzieren, was dem ein oder anderen öffentlichen Kritiker des Urheberrechts nicht unbedingt gelingt - sie ist auch ansonsten sehr lesenswert.«
www.ip-notiz.de, 15.12.2008
Prof. Dr. Dr. h.c. Adolf Dietz, ZGE 1/10
»ein bestens geeignetes Werk.«
Prof. Dr. jur. Thomas Dreier, CR 3/10
»Kreutzers Buch ist ein überaus wichtiger Diskussionsbeitrag.«
Klaus Graf, www.archiv.twoday.net Oktober 2009
»ein beachtlicher Beitrag.«
Dr. Per Christiansen, ZUM 8-9/09
»hebt sich deutlich und wohltuend von einer Vielzahl von Promotionen ab.«
Prof. Dr. Thomas Hoeren, MMR 9/09
»Insgesamt ist diese systematische Kritik nicht nur aufgrund ihres Willens interessant, grundlegende Fragen zu stellen, - und auch eine tatsächliche Antwort zu skizzieren, was dem ein oder anderen öffentlichen Kritiker des Urheberrechts nicht unbedingt gelingt - sie ist auch ansonsten sehr lesenswert.«
www.ip-notiz.de, 15.12.2008
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