Das Prinzip Subjekt und seine Krisen

Karl-Alber-Verlag, 1. Auflage 2010, 264 Seiten
85,00 €
Lieferbar
ISBN 978-3-495-48338-1
Preisangaben inkl. MwSt. Abhängig von der Lieferadresse kann die MwSt. an der Kasse variieren.
Details
Ziel dieses Werkes ist es, zu einer Konzeption des Subjekts nach der Metaphysik vorzudringen, die den absoluten Wahrheitsanspruch der neuzeitlichen Metaphysik und ihrer „Vernunft“ nicht als bloß noch historisch interessant zurücksetzt, sondern ihn mit- und zu Ende gedacht hat, um daraus seine ureigene, darum ihm notwendige Grenze bestimmt zu begreifen. Denn die prinzipiell-methodische Entfaltung des Subjekts der neueren Philosophie von Descartes bis Hegel hat nicht nur unverzichtbare Bedeutung für ein adäquates Begreifen von Subjekt und Selbstbewusstsein als den bekannten Phänomenen mit ihren Paradoxien und scheinbaren Aporien, sondern darin gewinnt das Prinzip Subjekt seine radikale und umfassende Bestimmung. Nur auf diesem Weg der Selbstvollendung geht in einer Selbstreflexion des Ganzen seine äußerste Krise in begrifflich bestimmbarer Konsequenz hervor: die prinzipielle Reorientierung der Aufgabenstellung des Denkens als Realität des an ihm selbst dezentrierten Subjekts.
Weitere Informationen
Weitere Informationen
Auflage 1
ISBN 978-3-495-48338-1
Untertitel Selbstvollendung und Dezentrierung
Erscheinungsdatum 06.04.2010
Erscheinungsjahr 2010
Verlag Karl-Alber-Verlag
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 264
Copyright Jahr 2010
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
© 2024 Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG