Den Holocaust (weiter) schreiben:
Intertextualität und Ko-Autorschaft bei Ruth Klüger
Tectum, 1. Auflage 2013, 368 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Literaturwissenschaft
Buch
19,90 €
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ISBN
978-3-8288-3111-7
Beschreibung
Über 40 Jahre waren vergangen, als Ruth Klüger ihre Erinnerungen an den Holocaust und die aus dieser Erfahrung entstandenen Spätfolgen niederschrieb. Ihre Autobiographie erschien 1992 als „deutsches Buch“ unter dem Titel weiter leben. Eine Jugend. Klügers Erinnerungskonstrukt erschließt sich aus einem Rückgriff auf literarische Quellen - Erinnerung und Fiktion teilen sich einen engen Interpretationsraum. Rosa Pérez Zancas untersucht das autobiographische und wissenschaftliche Werk von Ruth Klüger. Im Mittelpunkt steht Klügers kontinuierlicher Rückgriff auf literarische Quellen. Sie fragt nach der Funktionalisierung der Intertextualität in der Zusammenstellung des Werkes weiter leben und zeigt, dass die von Klüger herangezogene Literatur als gemeinsamer Konnektionspunkt zwischen ihr und ihrem deutschen Publikum betrachtet werden kann. Pérez Zancas identifiziert die Ko-Autorschaft Klügers und hinterfragt deren Funktion anhand ausgewählter Textfragmente. Diese fasst die Autorin unter den Gesichtspunkten des sozialen oder familiären Kontexts zusammen.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8288-3111-7 |
Untertitel | Intertextualität und Ko-Autorschaft bei Ruth Klüger |
Erscheinungsdatum | 22.04.2013 |
Erscheinungsjahr | 2013 |
Verlag | Tectum |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 368 |
Copyright Jahr | 2013 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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