Der Anspruch auf gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit

Zur mittelbaren Diskriminierung von Frauen in Entgelttarifverträgen
Nomos, 1. Auflage 1998, 379 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Arbeits- und Sozialrecht

Buch

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ISBN 978-3-7890-5635-2
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Beschreibung
Der Grundsatz »Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit« ist im europäischen und nationalen Recht seit langem anerkannt; seine praktische Umsetzung ist nach wie vor nicht erreicht.
Die Autorin untersucht Arbeitsbewertungsverfahren und ausgewählte Entgelttarifverträge aus Industrie und Dienstleistungsbereich auf mittelbar diskriminierende Strukturen und Kriterien und belegt die systematische Unterbewertung weiblicher Arbeitsleistung. Eine Entscheidungsanalyse des Bundesarbeitsgerichts zeigt, daß die positive Einstellung zu traditionellen Maßstäben tariflicher Entgeltfestsetzung dem Grundsatz des gleichen Lohns für gleichwertige Arbeit nicht gerecht wird. Auf der Grundlage der Rechtsprechung des EuGH zum Verbot der mittelbaren Diskriminierung entwickelt die Verfasserin Lösungsansätze für eine effektive Kontrolle und Korrektur benachteiligender Entgelttarifverträge. Sie zeigt insbesondere auf, wie mit kollektiv- und betriebsverfassungsrechtlichen Instrumenten die Rechtsdurchsetzung im Einzelfall unterstützt werden kann.
Die Arbeit bietet arbeitsrechtlichen Praktikern Hinweise für den Umgang mit der Problematik, richtet sich aber darüber hinaus an alle an Gleichstellungsfragen Interessierte.
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-7890-5635-2
Untertitel Zur mittelbaren Diskriminierung von Frauen in Entgelttarifverträgen
Erscheinungsdatum 30.11.1998
Erscheinungsjahr 1998
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprachen deutsch
Seiten 379
Medium Buch
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