Der Buyout von Aktiengesellschaften
Eine juristisch-ökonomische Untersuchung zu § 71 a Abs. 1 AktG und zur Gesetzesumgehung im Gesellschaftsrecht
Nomos, 1. Auflage 2000, 203 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Kieler Rechtswissenschaftliche Abhandlungen (NF)
Buch
35,00 €
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ISBN
978-3-7890-7009-9
Beschreibung
§ 71 a Abs. 1 AktG untersagt einer Aktiengesellschaft die finanzielle Unterstützung des Aktienerwerbs Dritter.
In dieser Arbeit werden die sich daraus ergebenden rechtlichen Grenzen für den Buyout von Aktiengesellschaften, insbesondere im Rahmen der von der Kautelarpraxis vorgeschlagenen mehrstufigen Erwerbsmodelle, untersucht und aufgezeigt. Dabei stehen neben der Behandlung der Buyout-Problematik grundsätzliche Fragen im Mittelpunkt: Welche systematische und ordnungstheoretische Konzeption verfolgt der Gesetzgeber mit der Umgehungsvorschrift des § 71 a Abs. 1 und welche Folgen hat diese Konzeption für seine rechtliche Anwendung? Läßt sich auf ordnungstheoretischer Grundlage ein allgemeiner Grundsatz finden, nach dem im Gesellschaftsrecht zwingendes Recht und Gestaltungsfreiheit voneinander zu scheiden sind? In seiner umfassenden Untersuchung weist der Verfasser nach, daß der Rechtsanwendung ein ordnungstheoretischer Moment zugrundezulegen ist. Zur Bestimmung der Ordnungsfunktion einer Norm oder eines Normzusammenhangs greift er auf das Instrumentarium der ökonomischen Analyse des Rechts zurück und macht damit bislang unberücksichtigte Argumente nutzbar.
In dieser Arbeit werden die sich daraus ergebenden rechtlichen Grenzen für den Buyout von Aktiengesellschaften, insbesondere im Rahmen der von der Kautelarpraxis vorgeschlagenen mehrstufigen Erwerbsmodelle, untersucht und aufgezeigt. Dabei stehen neben der Behandlung der Buyout-Problematik grundsätzliche Fragen im Mittelpunkt: Welche systematische und ordnungstheoretische Konzeption verfolgt der Gesetzgeber mit der Umgehungsvorschrift des § 71 a Abs. 1 und welche Folgen hat diese Konzeption für seine rechtliche Anwendung? Läßt sich auf ordnungstheoretischer Grundlage ein allgemeiner Grundsatz finden, nach dem im Gesellschaftsrecht zwingendes Recht und Gestaltungsfreiheit voneinander zu scheiden sind? In seiner umfassenden Untersuchung weist der Verfasser nach, daß der Rechtsanwendung ein ordnungstheoretischer Moment zugrundezulegen ist. Zur Bestimmung der Ordnungsfunktion einer Norm oder eines Normzusammenhangs greift er auf das Instrumentarium der ökonomischen Analyse des Rechts zurück und macht damit bislang unberücksichtigte Argumente nutzbar.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-7890-7009-9 |
Untertitel | Eine juristisch-ökonomische Untersuchung zu § 71 a Abs. 1 AktG und zur Gesetzesumgehung im Gesellschaftsrecht |
Erscheinungsdatum | 30.11.2000 |
Erscheinungsjahr | 2000 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 203 |
Medium | Buch |
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