Der Einsatz des Dramas

Dramenanfänge, Wissenschaftspoetik und Gattungspolitik
Herausgegeben von Andrea Polaschegg, Claude Haas
Rombach, 1. Auflage 2012, 342 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Litterae
Buch
48,00 €
ISBN 978-3-96821-410-8
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Beschreibung
Romananfänge und ihre Bedeutung sind seit Jahrzehnten in aller Munde. Aber wie beginnen dramatische Texte? Was wird mit ihrem Anfang ein- und in Gang gesetzt? Was steht bei ihrem Einsatz im Wortsinne auf dem Spiel? Und welche ästhetischen, kulturellen, aber auch politischen Problemlagen kulminieren hier? In enger Wechselwirkung von philologischen, kulturgeschichtlichen, medientheoretischen und theaterwissenschaftlichen Ansätzen nimmt dieser Band zum ersten Mal die historische Form und die gattungspoetische Funktion von Dramenanfängen systematisch in den Blick. Seine Beiträge verfolgen die brisante wissenschaftliche und poetikgeschichtliche Symptomatik, die sich im Anfang dramatischer Texte zeigt. Dabei wird dieser Anfang als Einsetzungspunkt der 'Illusion' ebenso reflektiert wie als ausgewiesener Garant für vermeintlich mustergültige Kompositionsprinzipien der Gattung 'Drama'. Und schließlich steht die bemerkenswerte Tendenz der Forschung wie der poetologischen Tradition zur Verhandlung, den Dramenanfang als Einsatz eines fiktiven Handlungsverlaufs zum Verschwinden zu bringen.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-96821-410-8
Untertitel Dramenanfänge, Wissenschaftspoetik und Gattungspolitik
Erscheinungsdatum 01.03.2012
Erscheinungsjahr 2012
Verlag Rombach
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 342
Copyright Jahr 2012
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Produktsicherheit

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