Der Entzug virtueller Gegenstände - Eingriffe in die Herrschaftsmacht über Daten und Störungen von Datenverarbeitungen
Nomos, 1. Auflage 2014, 301 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Münsterische Beiträge zur Rechtswissenschaft – Neue Folge
Beschreibung
In Onlinespielen wie World of Warcraft und Metin 2 hat sich ein Handel mit virtuellen Gegenständen gegen Echtgeld fest etabliert. Die Werthaltigkeit der virtuellen Gegenstände hat dazu geführt, dass sich auch die Strafverfolgungsbehörden mit dem „Entzug“ solcher Gegenstände beschäftigen müssen. Spezielle Straftatbestände bietet das StGB hierfür keine. Anhand der §§ 242, 303a, 303b, 274 StGB wird untersucht, ob derartige Sachverhalte vom Strafgesetzbuch erfasst werden oder ob es insoweit einer Neuregelung bedarf. Probleme bereitet dabei insbesondere die (Un-)Bestimmtheit der §§ 303a, 303b StGB, was eine grundlegende dogmatische Auseinandersetzung mit diesen Vorschriften und deren Konkretisierung notwendig macht.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-1394-3 |
Erscheinungsdatum | 16.06.2014 |
Erscheinungsjahr | 2014 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 301 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»In dieser Dissertation geht es nicht primär um die schuldrechtlichen Implikationen, sondern um die strafrechtlichen Folgen des Entzugs virtueller Güter... Die interessante Studie zeigt, dass derzeit erhebliche Probleme bestehen, den Entzug virtueller Güter nach deutschem Strafrecht zu verfolgen, woraus der Verfasser folgert, dass aufgrund von Strafbarkeitslücken Reformbedarf besteht.«
RA Ralf Hansen, juralit.com November 2014
RA Ralf Hansen, juralit.com November 2014
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