Der homo oeconomicus und das Andere

Hegemonie, Identität und Emanzipation
Nomos, 1. Auflage 2008, 320 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Feminist and Critical Political Economy
Buch
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ISBN 978-3-8329-3716-4
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ISBN 978-3-8452-1095-7
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Beschreibung
Sexismus, Rassismus und Kapitalismus als über Identitäten verwoben zu verstehen – das ist der Ansatz des Buches „Der homo oeconomicus und das Andere“: Das Subjekt der Wirtschaftstheorie wird als Ausdruck einer Gouvernementalität begriffen, welche sich zwischen verschiedenen Herrschaftsverhältnissen herausgebildet hat, und welche Verhaltensmuster vorschreibt, die einige Identitäten begünstigt, letztlich jedoch alle Subjekte „unterwirft“.
Die Autorin untersucht als Ökonomin und als Historikerin, wie der homo oeconomicus als Fundament der heutigen Wirtschaftstheorie nicht nur das Stereotyp des weißen, männlichen Bürgers abbildet, sondern wie dieser und alle anderen sich in der Moderne herausbildenden Identitäten in Relation zu ihm – und damit zueinander – entstanden.
Wesentlich geht es der Autorin weiterhin darum, die bestehende Trennung zwischen historisch-materialistischen als auch postkolonialen und feministischen Ansätzen zu überwinden. Sie skizziert eine subjektfundierte Hegemonietheorie, wofür sie insbesondere auf Antonio Gramsci, Stuart Hall, Ernesto Laclau und Chantal Mouffe sowie Judith Butler aufbaut. Das Buch schließt mit Überlegungen für emanzipatorische Politik.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-3716-4
Untertitel Hegemonie, Identität und Emanzipation
Erscheinungsdatum 24.09.2008
Erscheinungsjahr 2008
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 320
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»leistet einen hervorragenden, theoretisch fundierten Beitrag, der gebührende Aufmerksamkeit verdient.«
M.W. Fröse, OrganisationsEntwicklung 3/09

»eine inspirierende Einführung in die spannendsten Theorien unserer Zeit.«
Joscha Wullweber, Peripherie 114/115/09

»inspirierend...Habermann liefert nicht nur einen Beitrag zu feministisch ökonomischen Ansätzen in der Politikwissenschaft, sondern treibt auch die in der feministischen Theoriebildung aktuell prominenten Debatten zu Intersektionalität entschieden voran.«
Magdalena Freudenschuss, Femina Politica 1/09

»...äußerst lesenswert.«
Björn Wagner, ZPol 03.03.09
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