Der Islam im öffentlichen Bewusstsein

Ein empirisches Lagebild aus einer Kleinstadt in Österreich
Tectum, 1. Auflage 2012, 185 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-8288-2855-1
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Beschreibung
Die Angst vor dem Islam geht um in Europa. Jeder dritte Befragte erklärte in einer Infratest-dimap-Umfrage 2010: „Ein Deutschland ohne Islam wäre besser“. Fast 60 Prozent wollen nach einer anderen Studie die Religionsfreiheit für Muslime „erheblich einschränken“. Über die konkreten Erscheinungsformen von Islamophobie im direkten Lebensumfeld sagen solche plakativen Befragungen dagegen wenig. Thomas Schönberger untersucht in diesem Buch, wie unterschiedliche Bevölkerungsgruppen in Österreich den Islam und Muslime wahrnehmen. Im ersten Teil zeichnet er den Diskurs um die Begrifflichkeit „Islamophobie“ nach und zeigt verschiedene – historische und rezente – Konstruktionsprozesse auf, die den Islam als ein Anderes definieren. Im zweiten Teil des Buches widmet sich der Autor der empirischen Datenerhebung in der Steiermark. In Gruppendiskussionen schälen sich gängige Ängste, Vorbehalte und Wahrnehmungsmuster heraus, die in Islamfeindlichkeit münden können. Die genaue Analyse der erhobenen Daten eröffnet den Blick auf diverse Abgrenzungsmotive und erlaubt eine neutrale Auseinandersetzung mit dieser schwierigen Thematik.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8288-2855-1
Untertitel Ein empirisches Lagebild aus einer Kleinstadt in Österreich
Erscheinungsdatum 21.06.2012
Erscheinungsjahr 2012
Verlag Tectum
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 185
Copyright Jahr 2012
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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