Der Machtstaat

Niccolò Machiavelli als Theoretiker der Macht im Spiegel der Zeit
Nomos, 1. Auflage 2015, 357 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Staatsverständnisse
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ISBN 978-3-8487-2303-4
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Beschreibung
Seit Niccolò Machiavellis Principe (postum) im Jahre 1532 veröffentlicht worden ist, haben sich Generationen von Philosophen, Theologen und Historikern, aber auch von Politikern mit den Thesen des Florentiners auseinandergesetzt. Die Bücher zur Rezeption Machiavellis füllen inzwischen ganze Bibliotheken. Kann man heute – fast fünfhundert Jahre später – noch etwas Neues dazu beitragen? Vielleicht gelingt dies, indem der machiavellische Machtstaat aus interdisziplinärer Perspektive im Spiegel der Zeit beleuchtet wird.
Die negative Sicht der Ratschläge Machiavellis an einen neuen Fürsten ist mit dem Begriff „Machiavellismus“ gebrandmarkt worden. Die Frage, ob der Florentiner selbst ein Machiavellist war, ist heute freilich eher zu verneinen. Die mit dem Schlagwort verbundenen Vorurteile erweisen sich jedoch als resistent gegenüber jedem Gegenargument. Den unterschiedlichen, meist zeitbedingten Interpretationen der Lehre Machiavellis, mit denen der Interpret oft genug nur seine eigenen Anschauungen begründet, soll in diesem Band nachgespürt werden.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-2303-4
Untertitel Niccolò Machiavelli als Theoretiker der Macht im Spiegel der Zeit
Erscheinungsdatum 26.05.2015
Erscheinungsjahr 2015
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 357
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»anregende Beiträge«
Prof. Dr. Helga Schnabel-Schüle, sehepunkte.de 3/2017

»Dem Werk und der Wirkung Niccolò Machiavellis neue Erkenntnisse abzugewinnen, setzt detailliertes historisches Wissen und hoch entwickelte analytische Kompetenzen voraus. Beides bringen die insgesamt 16 Beiträge dieses Sammelbandes unzweifelhaft ein... Die Kollektion führt die jüngst wieder aufgenommene deutsche Machiavelliforschung auf eindrucksvolle Weise fort, indem sie einerseits vernachlässigte Diskurse erschließt und andererseits eher geläufige Themen vielfach in neuer historisch-kritischer Tiefenschärfe durchleuchtet.«
Prof. Dr. Wolfgang E.J. Weber, NPL 2016, 100-101

»Einführungen in und Auseinandersetzungen mit Machiavellis Werk gibt es bereits in nicht mehr überschaubarer Anzahl - die Herausgeber und Autoren haben deshalb für diesen Band eine andere Herangehensweise gewählt: Sie arbeiten sich in erster Linie an der Rezeptionsgeschichte des italienischen Philosophen und Staatsmannes ab und rekonstruieren diese kritisch, indem sie sie sowohl an den jeweiligen Zeitgeist als auch an Machiavellis Schriften rückbinden.«
Björn Wagner, pw-portal.de 9/2015
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