Der Übergang von der analogen zur digitalen terrestrischen Fernsehübertragung
Innovationssteuerung und ausgewählte Verfassungsfragen
Nomos, 1. Auflage 2003, 371 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Materialien zur rechtswissenschaftlichen Medien- und Informationsforschung
Buch
69,00 €
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ISBN
978-3-8329-0370-1
Beschreibung
Nach dem Start in Berlin soll das digitale terrestrische Fernsehen ab 2004 in weiteren Regionen eingeführt werden. Die Dissertation widmet sich faktischen wie rechtlichen Problemen des Analog-Digital-Übergangs, der sich trotz jahrelanger Planungen und weitgehender Einigkeit über das Ziel als schwierig erweist. Sie verknüpft Fragen einer kooperativen Innovationssteuerung mit etwaigen gegenläufigen verfassungsrechtlichen Grundsätzen. Zu Beginn wird analysiert, wie das Interessengeflecht zwischen den Beteiligten aufgelöst werden kann und über welche Steuerungsmittel die staatlichen Akteure verfügen, um Innovationshemmnisse zu beseitigen. Im Folgenden werden regionale Einführungsstrategien sowie das Zusammenspiel der übergangsrelevanten Vorschriften des Telekommunikations- und Medienrechts untersucht. Darauf aufbauend werden ausgewählte verfassungsrechtliche Aspekte behandelt, z.B. der »Grundversorgungsauftrag« der Rundfunkanstalten; grundrechtlichen Positionen der Rezipienten sowie die Notwendigkeit einer gesetzlichen Steuerung des Übergangs. Abschließend wird die medienrechtliche Regulierung durch die einzelnen Bundesländer einer kritischen Bewertung unterzogen.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8329-0370-1 |
Untertitel | Innovationssteuerung und ausgewählte Verfassungsfragen |
Erscheinungsdatum | 30.10.2003 |
Erscheinungsjahr | 2003 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 371 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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