Der völkerrechtliche Straftatbestand der Aggression
Historische Entwicklung, Geltung und Definition im Hinblick auf das Statut des Internationalen Strafgerichtshofes
Nomos, 1. Auflage 2001, 259 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Völkerrecht und Außenpolitik
Buch
40,00 €
Nicht lieferbar
ISBN
978-3-7890-7669-5
Beschreibung
Im Juli 1998 wurde in Rom das Statut des Internationalen Strafgerichtshofes zur Unterzeichnung aufgelegt, dessen Aufgabe die Bestrafung schwerster völkerrechtlicher Verbrechen ist.
Die sowohl juristisch als auch politisch schwierigsten Fragen wirft die Definition des Aggressionstatbestandes auf. Nur vor diesem Hintergrund ist jener zunächst eigentümlich anmutende Kompromiß zu erklären, daß die Aggression zwar als einer der vier zu bestrafenden Tatbestände in das Statut aufgenommen wurde, eine Definition allerdings erst noch geschaffen werden muß. Dieser Aufgabe ist das Werk gewidmet.
Auf der Grundlage einer sorgfältigen Analyse der historische Entwicklung, welche insbesondere auch die Nürnberger Prozesse und die Arbeiten der Vereinten Nationen einbezieht, gelingt dem Autor der Nachweis, daß im Völkergewohnheitsrecht eine individuelle Verantwortlichkeit für die Begehung einer Aggression existiert. Die Strafbarkeit beschränkt sich dabei auf schwere und eindeutige Fälle zwischenstaatlicher Gewalt. Unter Berücksichtigung der aktuellen kontroversen Diskussion erarbeitet der Autor eine Definition, die auch das Verhältnis zum Sicherheitsrat der Vereinten Nationen klärt.
Die sowohl juristisch als auch politisch schwierigsten Fragen wirft die Definition des Aggressionstatbestandes auf. Nur vor diesem Hintergrund ist jener zunächst eigentümlich anmutende Kompromiß zu erklären, daß die Aggression zwar als einer der vier zu bestrafenden Tatbestände in das Statut aufgenommen wurde, eine Definition allerdings erst noch geschaffen werden muß. Dieser Aufgabe ist das Werk gewidmet.
Auf der Grundlage einer sorgfältigen Analyse der historische Entwicklung, welche insbesondere auch die Nürnberger Prozesse und die Arbeiten der Vereinten Nationen einbezieht, gelingt dem Autor der Nachweis, daß im Völkergewohnheitsrecht eine individuelle Verantwortlichkeit für die Begehung einer Aggression existiert. Die Strafbarkeit beschränkt sich dabei auf schwere und eindeutige Fälle zwischenstaatlicher Gewalt. Unter Berücksichtigung der aktuellen kontroversen Diskussion erarbeitet der Autor eine Definition, die auch das Verhältnis zum Sicherheitsrat der Vereinten Nationen klärt.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-7890-7669-5 |
Untertitel | Historische Entwicklung, Geltung und Definition im Hinblick auf das Statut des Internationalen Strafgerichtshofes |
Erscheinungsdatum | 14.12.2001 |
Erscheinungsjahr | 2001 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 259 |
Medium | Buch |
Produktsicherheit
Hersteller der hier angebotenen Produkte gemäß GPSR
Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Waldseestraße 3 - 5
76530 Baden-Baden, Deutschland
service@nomos.de
www.nomos.de